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06.04. –
14.04.2024

Eröffnungswoche

Talks, Performances, partizipative Interventionen, Workshops und Touren bis hin zu Yoga-Flows: Im Rahmen der Opening Week der Klima Biennale Wien erwartet den Besucher*innen ein vielfältiges Programm!

Von Samstag 06.04. bis Sonntag 14.04.2024 gibt es in der Klima Biennale Zentrale (KunstHausWien) und am Festivalareal Nordwestbahnhof neben Ausstellungen jeden Tag spannende Events zu erleben – ob zum Thema Food Design, Re-Use Architektur oder Meme-Making und Weltreisen. Ein großes Experimentierfeld für ein nachhaltiges Zusammenleben und eine lebenswerte Zukunft zum Eintauchen!

Wie viel man zum Stopp des Klimawandels beitragen sollte ist klar. Wie viel man beitragen kann oder möchte nicht. Deshalb gibt es auch für den Biennale Festivalpass keinen fixen Preis: Zahle was es dir wert ist!

Mit gültigem Biennale Festivalpass ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Eröffnungswoche an den beiden Hauptstandorten offen – ob in der Klima Biennale Zentrale oder am Festivalareal Nordwestbahnhof!

Tisch mit Modell eines Hauses in einer großen Halle

© Foto: © Visvaldas Morkevicius/Adrian Deweerdt

06.04. –
14.07.2024

Biofabrique Vienna

Die Biofabrique Vienna ist ein Pilotprojekt der Wirtschaftsagentur Wien und Atelier LUMA, einem Programm von LUMA Arles, in Partnerschaft mit der TU Wien (Institut für Architektur und Entwerfen). Basierend auf dem bioregionalem Design Ansatz von Atelier LUMA wird gemeinsam eine Methode entwickelt, um nicht genutzte lokale Ressourcen in Materialien für Architektur und Design umzuwandeln.

Person sitzt in Menge Plastik, schaut empört

© Foto: Florian Rainer

29.06. –
29.06.2024

Siemens Art Commission: Plastic People Dilemma. Eine performative Gesprächsskulptur

Das Plastic-People-Dilemma ist eine performative Gesprächsskulptur des Künstlers Oliver Hangl, die im Rahmen der Klima Biennale Wien zur Aufführung kommt. Ein Festival wie die Klima Biennale zielt darauf ab, den Dringlichkeiten unserer Zeit Sichtbarkeit zu geben und den Paradigmenwechsel zu einer lebenswerteren Zukunft hin voranzutreiben. Und doch lässt es sich (noch) nicht vermeiden, dass alle Besucher:innen auch einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen – vom Hin- und Rückweg über den Ticketkauf oder das Posten von Selfies bis hin zur Konsumation von Getränken und Snacks wie der Nutzung sanitärer Einrichtungen. Und hier setzt Oliver Hangl mit seiner sozialen Plastik Plastic-People-Dilemma an:

Mit seinem medialen Aufruf, im Kollektiv eine möglichst große Skulptur aus einem unserer ökologischen Fußabdrücke zu errichten, besetzt er den öffentlichen Raum diskursiv. Stellvertretend für unseren maßlosen Umgang mit Ressourcen, die zu unserem Fußabdruck führen, wählt er das Monomaterial Polyethylenterephthalat in Form der PET-Flasche. Aus ihnen entsteht im kollektiven Prozess Plastic-People-Dilemma. Formale Vorgaben gibt es keine. Im Zentrum steht das Gespräch und die damit einhergehende Bewusstseinsbildung über die durch unser Konsum- und Nutzungsverhalten anwachsenden Abfallberge. Mit hochtechnologischen Lösungsansätzen gelingt es uns zwar einzelne Monomaterialien aufzuspüren, herauszulösen und in Verwertungsketten zurückzuführen, einen sehr großen Teil dieser Wertstoffberge jedoch verbrennen wir.

Hangls Plastic-People-Dilemma manifestiert dieses sozio-ökologische Dilemma, in dem wir als linear denkende Verlustgesellschaft stecken. Was brauchen wir, um gar nicht erst recyclen zu müssen, sondern in Kreisläufen zu agieren?

Kuratiert von:

section.a

06.04. –
14.07.2024

Arapolis. climate, displacement, gambling

Das Hamburger Künstler*innen-Kollektiv Baltic Raw Org stellt mit ARAPOLIS eine interaktive Spielanordnung in der Biennale Zentrale im Kunst Haus Wien (the Game) und eine Rauminstallation am Festivalareal Nordwestbahnhof (the ARK) auf.

Menschengruppe bei Demonstration auf der Straße

© Foto: Aktivismus Camp, Foto: Dorothea Trappel

17.05. –
23.06.2024

Aktivismus Camp

Die Klima Biennale Wien 2024 setzt auf Vernetzung, Austausch und Kooperation. In diesem Sinne versteht sich das Aktivismus Camp als kraftvolles Experiment, welches Freiräume für mehr als 20 verschiedene Initiativen, Organisationen und Bündnisse der klimaaktivistischen Szene schafft. Sie sind es, die radikal und ohne Unterlass auf die längst überfällige Umsetzung notwendiger Maßnahmen für eine klimagerechte Gesellschaft bestehen.

Das nach außen gerichtete Programm spannt einen facettenreichen Bogen von Workshops zu Kampagnenentwicklung mit Greenpeace, über Protesttraining mit der Letzten Generation, einem Auftritt des Beschwerdechors bis hin zum Workshop „Macht kommt von Machen“ mit den Radikalen Töchtern.