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Adresse:

KunstHausWien
Untere Weißgerberstraße 13
1030 Wien

Öffnungs­zeiten:

10:00 -
18:00 Uhr

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Biennale Zentrale KunstHausWien

Die Biennale Zentrale befindet sich im KunstHausWien, dessen nachhaltige Sanierung Anfang 2024 finalisiert wurde. Into the Woods, die von Sophie Haslinger kuratierte Gruppenausstellung der ersten Klima Biennale Wien, widmet sich einem der wichtigsten Ökosysteme unserer Zeit: Auf zwei Etagen des Museums befassen sich 16 zeitgenössische Positionen einerseits mit dem menschlichen Einfluss auf den Zustand der Wälder und deren Zerstörung, andererseits mit den kollektiven und symbiotischen Aktivitäten des Waldökosystems.

Im Projektraum Garage sind modulare Werkstätten untergebracht, wo Repair-Cafés und Workshops angeboten werden. Der Innenhof erhält einen temporären und nachhaltig gebauten Veranstaltungsraum für Talks, Performances, Konzerte und Treffen der Community: Den Prinzipien von Re-Use und Upcycling folgend, wird der vom Breathe Earth Collective für das Kulturjahr Graz 2020 gestaltete „Klima-Kultur-Pavillon“ für die Klima Biennale Wien adaptiert. Im Juni findet im KunstHausWien außerdem der erste Wiener Klimagipfel statt – ein neuartiges interaktives Symposium-Format, das sich mit Workshops sowie wissenschaftlichen und künstlerischen Impulsen an die schulische und außerschulische Bildungscommunity richtet.

Weiters stellt das Hamburger Künstler*innen-Kollektiv Baltic Raw Org mit ARAPOLIS eine interaktive Spielanordnung im Projektraum Garage (the Game) und eine Rauminstallation am Festivalareal Nordwestbahnhof (the ARK) auf.
Wir schreiben das Jahr 2054. Manafi ist das glamouröse, wohlhabende und biophyle Zentrum im äußersten Süden der nördlichen Hemisphäre. Der Kontinent schottet sich vom dem durch Umweltkatastrophen zerrütteten und weitestgehend brachliegenden Norden ab und hat seine Grenzen geschlossen. ARAPOLIS ist Arche und Zeitkapsel zugleich und verspricht den aus Europa Flüchtenden einen Neuanfang oder die Einreise in die Gartenstadt. Dabei sind Besucher*innen eingeladen, sich in verschiedene Szenarien hineinzudenken, und Wetten auf die Zukunft abzuschließen. Die sieben Wetten entscheiden über den Zugang zur Arche, die am Nordwestbahnhof zur Abfahrt bereitsteht. ARAPOLIS interveniert an der Stelle, wo sozial geschaffene Strukturen als träges, kaum bemerkbar veränderbares System in Erscheinung treten. Wo jedoch dem Einzelnen das Vertrauen in die eigene Wirkungsmächtigkeit abhandengekommen zu sein scheint, wird hier widersprochen.

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Adresse:

Festivalareal Nordwestbahnhof
Nordwestbahnstraße 16
1200 Wien

Öffnungs­zeiten:

Mi – Fr: 12 – 20h
Sa – So: 10 – 18h

Abweichende Öffnungszeiten in der Eröffnungswoche (06.04. – 14. 04.):
täglich 10 – 20h

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Festivalareal Nordwestbahnhof

An der Nordwestbahnstraße 16 entsteht ein großes Experimentierfeld für ein nachhaltiges Zusammenleben und eine lebenswerte Zukunft. Mehrere Ausstellungen, räumliche Interventionen, Werkstätten sowie eine Reihe von partizipativen Formaten, aber auch ein Gstettn Sanctuary einschließlich Heurigem, Kinderspielbereich und dichtem Veranstaltungsprogramm lassen das Areal zum Festival aufleben. Mit dem Klima Commons gibt es ein Nachbarschaftszentrum, eine konsumfreie Zone und eine offene Bühne für Festivalpartner*innen.

Die von Lucia Pietroiusti (Head of Ecologies, Serpentine, London) und Filipa Ramos (Lecturer, Institute Art Gender Nature (IAGN), Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Basel) kuratierte Gruppenausstellung Songs for the Changing Seasons bringt internationale Künstler*innen zusammen, um darüber nachzudenken, wie sich Kunst auf ebenso konkrete wie poetische Weise mit den Auswirkungen, Folgen und der Realität der Umweltveränderungen zwischen Trauer und Transformation auseinandersetzt.

In Kooperation mit der Vienna Design Week entsteht die Überblicksausstellung Design with a Purpose über herausragendes, grünes und zirkuläres Design aus Österreich. In der Biofabrique Vienna – ein Pilotprojekt der Wirtschaftsagentur Wien basierend auf der bioregionalen Designpraxis von Jan Boelen und seinem Team – werden ungenutzte und wiederverwendete Ressourcen in Kooperation mit der Technischen Universität Wien zu neuen Materialien für Design und Architektur verarbeitet. In der Ausstellung Solutions &Strategies entwickeln Studierende der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien Projekte rund um Kunst und Klima. 

Das StudioVlayStreeruwitz gestaltet zusammen mit Rajek Barosch Landschaftsarchitekten das Festivalareal und lässt das ehemalige Nordwestbahnhofgelände zu einem temporären Beispiel einer urbanen Utopie aufleben.

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Menschengruppe bei Demonstration auf der Straße

© Foto: Aktivismus Camp, Foto: Dorothea Trappel

Adresse:

Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15–19
1080 Wien

Aktivismus Camp

Die Klima Biennale Wien 2024 setzt auf Vernetzung, Austausch und Kooperation. Mit dem Aktivismus Camp öffnet ein kraftvolles Experiment seine Pforten: Gemeinsam mit mehr als 20 verschiedenen Initiativen, Organisationen und Bündnissen der klimaaktivistischen Szene werden Freiräume geschaffen. Als Safe Space geben sie Rückzugs- und Vernetzungsmöglichkeiten, um den aktivistischen Alltag zu gestalten.

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