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Landschaft mit Lichtpunkten

© Foto: We/re Nature, 2021 (video still). © Borjana Ventzislavova

24.06. –
25.06.2024

Wiener Klimagipfel

Mit dem Wiener Klimagipfel etabliert die Biennale ein Symposiumsformat mit interaktivem Charakter, das sich an die schulische und außerschulische Bildungscommunity richtet: Anhand von Good Practice-Beispielen, Workshops sowie wissenschaftlichen, praktischen und künstlerischen Impulsen soll aufgezeigt werden, wie kulturelle Bildung helfen kann junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern. Ziel der Veranstaltung ist es, gemeinsam neue Ansatzpunkte für die Klima- und Wissenschaftsvermittlung zu finden.

Unter dem Titel Sensing Resonance kuratiert Nora Mayr für die Biennale im Rahmen des Wiener Klimagipfels Begegnungen zwischen vier Künstler*innen mit ausgewählten Forschungseinheiten des CircEUlar-Projekts. 

Mit Mitteln der kulturellen Bildung sollen positive, zukunftsgewandte Konzepte für schulische und außerschulische Bildung entwickelt werden. Mit verschiedenen Akteur*innen aus Kultur, Wissenschaft, Bildung und Schule gibt der Gipfel Impulse für ihre Arbeit und schafft Vernetzung. Es geht nicht um reine Wissensvermittlung, sondern um eine interaktive Beteiligung, Strukturen sichtbar zu machen und Synergien und Kooperationen herzustellen.

Die Klima Biennale Wien kooperiert zu den Themen Kreislaufwirtschaft und Klimawandel mit dem CircEUlar-Projekt, an dem unter anderem das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) und das Institut für Soziale Ökologie (SEC) der Universität für Bodenkultur (BOKU) mitwirken. Das EU-Projekt CircEUlar zielt darauf ab, das Potenzial von Kreislaufwirtschaftsstrategien zur Verringerung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung des EU-Netto-Null-Ziels bis 2050 zu untersuchen. Es befasst sich mit der Zirkularität und den damit verbundenen Auswirkungen auf Emissionen aus einer Systemperspektive und evaluiert dabei verschiedene Transformationsstrategien.

Im Rahmen der Kima Biennale wird eine besondere Science/Art Kooperation CircEUlar stattfinden, in der ihre neuen Forschungselemente im Themenfeld „Zirkularität“ künstlerisch aufgegriffen, verarbeitet und erstmals im Rahmen der Konferenz präsentiert werden.

SENSING RESONANCE

Resonanz bezeichnet den Widerhall, aber auch das Mitschwingen eines Körpers mit einem anderen. In der Psychologie beschreibt Resonanz den Moment, in dem ein Gefühl oder Gedanke etwas in uns auslöst - etwas einen inhaltlichen, emotionalen Widerhall findet.


Unter dem Titel Sensing Resonance kuratiert Nora Mayr für die Klima Biennale Wien 2024 Begegnungen zwischen den Künstler*innen Imayna Caceres, Barbara Kapusta, Julian Palacz und Borjana Ventzislavova mit ausgewählten Forschungseinheiten des CircEUlar-Projekts, an dem unter anderem das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) und das Institut für Soziale Ökologie (SEC) der Universität für Bodenkultur (BOKU) mitwirken. Die Ergebnisse dieser viermonatigen Auseinandersetzung der Künstler*innen werden erstmals im Zuge des Wiener Klimagipfels am 24. und 25. Juni 2024 im KunstHausWien präsentiert.

Inhaltliches Ziel der vierjährigen Forschungs- und Innovationsaktion CircEUlar ist es, das Potenzial von Kreislaufwirtschaftsstrategien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung des Netto-Null-Emissionsziels der EU bis 2050 besser zu verstehen. So entstehen beispielsweise Projekte, die detaillierte, hochauflösende Karten des Gebäudebestands und der Verkehrsinfrastruktur in insgesamt 30 Ländern anhand von mehr als 200 Mio. Datensätzen in ganz Europa erstellen oder Forschungen, die anhand biografischer Interviews kulturelle, motivationale und strukturelle Faktoren untersuchen, die zirkuläre Verbrauchspraktiken beeinflussen.

Biennale Zentrale KunstHausWien

24.06. –
25.06.2024

Adresse:

KunstHausWien
Untere Weißgerberstraße 13
1030 Wien

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahn Linien: U4, U3, U1 oder U2
Strassenbahn Linien: 1 oder O

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