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Abel Rodríguez

Abel Rodríguez (Nonuya-Name: Mogaje Guihu) — * ca.1944 in der Region Cahuinarí/Kolumbien, lebt und arbeitet in Bogotá/Kolumbien.

Abel Rodríguez, Ältester der Nonuya, einer am Cahuinarí-Fluss in Kolumbien lebenden indigenen Gemeinschaft, ist ein Gelehrter der Heilpflanzen und ökologischen Systeme des Amazonasbeckens. Seine präzisen Zeichnungen, basierend auf mündlich überliefertem Wissen, zeigen die reiche Flora und Fauna der Region, in der die Nonuya gelebt haben, und erzählen die Geschichte von der Entstehung des Dschungels, des Ursprungs der Welt. Seine Werke wurden unter anderem auf der documenta 14 (2017) und bei der Biennale von Sydney (2022) ausgestellt.

Adam Hudec

Adrián Villar Rojas

Portrait of Adrián Villar Rojas

© Foto: Mario Caporali

Adrián Villar Rojas (*1980, Argentinien) entwirft langfristige Projekte, die kollektiv und in Zusammenarbeit entstehen und die Form von groß angelegten und ortsspezifischen Environments annehmen. In seinen Forschungen und Weltentwürfen, die Skulptur, Zeichnung, Video, Literatur und performative Spuren verbinden, bringt Villar Rojas die menschliche und die übermenschliche Welt zusammen und untersucht die Fragilität und Vergänglichkeit der menschlichen Zivilisation.

https://www.mariangoodman.com/artists/67-adrian-villar-rojas/

Afro Rainbow Austria

Aki Lee

Albert Frühstück

Albin Wildner

Aldo Giannotti

Aldo Giannotti, * 1977 in Genua, lebt und arbeitet als bildender Künstler seit 2000 in Wien. Er studierte an der Accademia di Belle Arti in Carrara, an der Wimbledon University of Arts in London und an der Akademie der Bildenden Künste München.

Alessandro Vicard

Alevtina Kakhidze

Alexander Pichlhöfer

Alexandra Fruhstorfer

Alexandra Fruhstorfer ist als Designerin und Researcherin in Wien tätig. Sie nutzt Design als experimentelles Werkzeug, um vorherrschende politische und kulturelle Paradigmen zu hinterfragen und diese im Kontext von beschleunigtem technologischen und ökologischen Wandel zu untersuchen. So denkt sie über neue Berufsbilder für die Zukunft nach, berechnet, ob es möglich ist, synergetisch mit einem Schaf zu leben und entwirft architektonische Modelle, die den Bedürfnissen von Krähen, Schweinen und Waschbären gerecht werden. Fruhstorfer hat Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst studiert. Seit 2019 ist sie in der Sammlung des MAK Design Lab vertreten. 2021 wurde sie für den Ralph Saltzman Prize des Design Museums in London nominiert. Ihre Arbeiten wurden an Orten wie der Triennale di Milano, der Porto Design Biennale, dem MoMA New York und der Jerusalem Design Week gezeigt.

Alexandru Cosarca

Alice Bucknell

Alisa Matern

Alix Eynaudi

Alma Heikkilä

Alma Heikkila Porträt

© Foto: Miikka Pirinen

Alma Heikkilä — * 1984 in Finnland, lebt und arbeitet in Helsinki/Finnland.

Alma Heikkilä beschäftigt sich vor allem mit Themen, die jenseits der menschlichen Sinneswahrnehmung liegen, beispielsweise mit mikroskopisch kleinen Organismen wie Bakterien und Pilzen, aber auch mit der Biosphäre und dem Klimawandel. Sie ist Gründungsmitglied des multidisziplinären Kollektivs Mustarinda. Ihr Studium an der renommierten Academy of Fine Arts in Helsinki schloss sie 2009 ab. Ihre Arbeiten wurden kürzlich auf der Helsinki Biennale, im Uppsala Art Museum in Schweden und auf der Busan Biennale in Südkorea gezeigt.

Alyona Pynzenyk

Amutu Waurá

Ana Likar

Ana Likar ist Künstlerin; sie lebt in Ljubljana und Frankfurt am Main. Likar beschäftigt sich mit kulturellen Überlieferungen im Spannungsverhältnis von Ökologie, Arbeit und Ohnmacht.

Anca Benera & Arnold Estefán

Anca Benera Arnold Estefan Porträt

© Foto: n.b.k. / Victoria Tomaschko

Anca Benera — * 1977 in Constanța/Rumänien, und Arnold Estefán — * 1978 in Kézdivásárhely /Rumänien, leben und arbeiten in Wien/Österreich und Bukarest/Rumänien.

Seit 2011 arbeiten die beiden Künstler:innen gemeinsam an Installationen, Videos und forschungsbasierten Arbeiten, um verborgene Mechanismen hinter historischen, sozialen oder geopolitischen Konstrukten offenzulegen. Die Beziehung zwischen Geschichte und Umwelt, Klima, Ökologie und der Politik von Ressourcen stehen oftmals im Mittelpunkt ihrer Projekte. 2022 erhielten die Künstler:innen den Birgit-Jürgenssen-Preis. Sie haben unter anderem im n.b.k. Berlin (Einzelausstellung), im Museum Tinguely in Basel, in der Whitechapel Gallery, London, im Migros Museum, Zürich, bei der 13. Biennale von Istanbul, und im Palais de Tokyo, Paris, ausgestellt.

Andrea Ancira García

Andrea Ancira ist Redakteurin, Autorin, Kuratorin und unabhängige Forscherin.

Andrea Grill

Portrait von Andrea Grill

© Foto: Andrea Grill Porträtfoto (c) Minitta Kandlbauer

Andrea Lumplecker

Andrea Nagl

Andreas Goritschnig

Andreas Hagelüken

Andreas Hagelüken studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte. Radiokunst und Klangkunst beim Sender Freies Berlin. Zahlreiche Hörspiele und Feature für Radioanstalten in DE und Europa. Projekte für Goethe-Institute in Mexiko-City, Shanghai und Minsk. Freies Soundarchiv hoerspielbox.de. Publikationen zu Ars Acustica und Radiokunst.

Andreas Sahl Andersen

Andreas Unterweger

Angela Andorrer

Geboren als Tochter eines Antarktis- und Marsforschers in Kanada geboren. Sie studierte Bildhauerei, Interdisciplinary Art, Fibre Art und Konzeptkunst bei Kiki Smith in Montreal, München und an der Universität für angewandte Kunst. Seit 2000 unterhält sie eine aktive künstlerische Praxis, einschließlich der Teilnahme an der Liverpool Biennial of Contemporary Art, an der Biennale für Land Art in Andorra, bei kunstprojekteriem_public art in München, an Ausstellungen bei Kathrin Mulherin Art Projects in Toronto, bei <rotor> im Steirischen Herbst Graz und im MOCCA Museum of Contemporary Canadian Art, sowie Permanentskulpturen im Öffentlichen Raum. Zahlreiche Residencies und ein DAAD - Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes führten sie u.a. nach Los Angeles, Kopenhagen und Belgrad. Sie lebt als bildende Künstlerin in Wien und Klosterneuburg, Österreich und ist seit 2021 Mitglied des Künstlerhauses Wien und wird von der Galerie ARTECONT vertreten.

Angelika Loderer

Geboren 1984 in Feldbach, Steiermark. 2006–11 Studium der Bildhauerei bei Erwin Wurm an der Universität für angewandte Kunst Wien. Studienaufenthalte am Hendrix College, Arkansas (2005–06) und am Wimbledon College of Arts, London (2009). Gewinnerin des ersten Dagmar Chobot Skulpturenpreises 2016 und des Kardinal König Kunstpreises 2019. Einzelausstellungen (Auswahl): Contemporary Fine Arts, Berlin (2023); Sophie Tappeiner, Wien (2022); Grazer Kunstverein (2018); Secession, Wien (2017); Salzburger Kunstverein (2016); Dortmunder Kunstverein (2015); Akademie Graz (2013).

Anita Fuchs

Ann Cotten

Anna Kim

Anna Kim Porträt

© Foto: Porträtfoto Anna Kim (c) ÖGfL

Anna Leon

Anna Mutschlechner-Dean

Anna Pech

Anna Prinzhorn

Anne Faucheret

Anne Schmidt

Anne Schmidt ist multimediale Künstlerin und autofiktionale Autorin. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Annemarie Arzberger

ante up

Das Wiener Studio ante up wurde 2020 von Benedikt Stonawski und Hauke Unterburg gegründet und verschreibt sich dem kreislauffähigen Produkt- und Möbeldesign. Seine Vision: „Wir glauben an eine Welt, in der alles im Kreislauf bleibt und nichts an Sinn verliert. Gemäß diesem holistischen Zugang erbringen wir alle Leistungen des Produktdesigns und sensibilisieren beratend für Ökodesignprinzipien, nachhaltige Materialien und Produktionsweisen. Denn kreislauffähige Objekte sind dann am besten realisierbar, wenn ihre Lebensphasen im Vorhinein bedacht werden. Und dazu haben wir als Designer die Möglichkeit.“ ante up führt eine eigene Kollektion kreislauffähiger Möbel und Wohnaccessoires, deren (Entstehungs-)Geschichten stets transparent kommuniziert werden.

Antje Majewski

Antje Majewski Porträt

© Foto: Antje Majewski

Antje Majewski — * 1968 in Mar/Deutschland, lebt und arbeitet in Berlin//Deutschland.

Antje Majewski verfolgt in ihrer Arbeit einen kollaborativen, transdisziplinären Ansatz. Ein wesentlicher Bestandteil ihres Arbeitsprozesses ist die wiederkehrende Kollaboration mit anderen Künstler:innen, ökologischen Gruppen und Kollektiven, die an der Debatte über den kontinuierlichen Austausch und die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur teilnehmen. Majewskis jüngste Arbeiten drehen sich um die Befragung von Objekten, Territorien und Pflanzen mit einem besonderen Interesse an kultureller und geobotanischer Migration. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Köln, Berlin und Florenz und ist seit 2011 Professorin für Malerei an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel/Deutschland.

Anton Vidokle

Apahu Waurá

Apaiupi Waurá

Ariel Uziga

Artists for Future Austria

Artists for Future Austria haben sich im März 2019 in Allianz mit der österreichischen Fridays For Future-Bewegung gegründet. Rund 2.500 Personen aus verschiedenen Bereichen der Kunst, Kultur und Kreativszene interessieren sich für unsere Arbeit, viele davon zählen zu unseren Unterstützer*innen. Artists For Future beteiligen sich aktiv und sichtbar an den Klimastreiks, führen eigene Aktionen und Diskussionsveranstaltungen durch und werden zu thematisch bezogene Veranstaltungen eingeladen. Als Kunstschaffende, Kurator*innen und Kunstvermittler*innen möchten wir die Themen Klimaziele/ Klimanotwendigkeiten/ Klimagerechtigkeit/ Klimawirklichkeit in den Kunstkontext tragen und dort wo wir stehen konkretisieren. Bewusstseinsbildung und CO2-sparende Umgestaltung von Arbeitsprozessen stehen dabei im Fokus. Wir sind ein gewaltfreies, überparteiliches und unabhängiges Kollektiv. Die Mitglieder des Organisationsteams arbeiten für A4F ehrenamtlich.


Astrid Esterlus

Astrid Esterlus ist Ethnologin, Illustratorin (Gedichtbände und Kindermalbücher) und unterrichtet Zeichnen und Malen an der VHS Wien und im eigenen Atelier. ast-est.at. Im Weltmuseum Wien bietet sie dienstags um 17 Uhr Zeichnen im Museum an.

Ayu Waurá

Azra Korjenic

Baltic Raw Org


Baltic Raw Org (BRO) nutzte zunächst unbesetzte Stellen, Brachen und Unorte, um den Stadtraum mit temporären Raumeinheiten anzueignen. Die minimalistischen, modular konstruierten Holzbauten stellen einen Hybrid aus Architektur und begehbarer Skulptur dar. Zu allen Seiten hin offen, korrespondieren die Gebäude mit ihrer Umgebung (social site specific). Diese prozessorientierte Praxis hat interdisziplinäre und partizipative Formate hervorgebracht. Dies hat zur Entwicklung des Begriffs "performative Architektur" geführt, der von Amelie Deuflhard, der Intendantin von Kampnagel, in Bezug auf BRO geprägt wurde.

Dieser Ansatz bringt das Denken und Arbeiten in Materialzyklen und Kreisläufen mit sich und begleitet die künstlerische Arbeit seit der Gründung im Jahr 2002.

In den letzten 10 Jahren hat das Kollektiv seine interventionistische Arbeitsweise vom öffentlichen Raum in Theaterräume und Museen mit großformatigen Installationen übertragen.

Barbara Kapusta

Barbara Ziegelböck

Beate Gütschow

Beate Gütschow studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Kunsthochschule Oslo. Sie ist seit 2011 Professorin an der Kunsthochschule für Medien Köln. In ihrer Arbeit untersucht sie die Differenz zwischen fotografischer Repräsentation und Wirklichkeit. In fotofiktionalen Serien rekonstruiert sie Darstellungen idealer Landschaften. Gütschow überführt auch vorgefundene Motive aus der gegenwärtigen Architekturumwelt mit Hilfe der Photogrammetrie in die Parallelperspektive. Betrachter*innen können nur spekulieren: Zeigen die Bilder ein Endzeitszenario? Statt einer Antwort bietet die Künstlerin eine Stimmung – die einer (Stadt-) Landschaft, die Mensch und Natur überdauert.

Belma Bešlić-Gál

Bernhard König

Bernhard Loibner

Bettina Eigner

Bettina Mihalyi-Schneider

Bianca Pedrina

Bianca-Maria Köck

Birgit Lahner

Birgit Lahner (*1984) hat ein frühes Interesse an der Welt der Wild- und Nutzpflanzen. Sie studierte Agrarwissenschaften und Pflanzenwissenschaften an der Universität für Bodenkultur in Wien und bewegt sich heute in ihrer Arbeit zwischen Stadt und Land.

Bita Bell

Bita Bell studierte in Hongkong und in den USA, wo sie einen BA in Musikkomposition und einen MFA in Tanz absolvierte.

Boehringer Ingelheim

Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (kurz RCV) trägt als Teil des deutschen Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim die Geschäftsverantwortung für über 30 Länder in Mittel- und Osteuropa und Zentralasien sowie für Israel und die Schweiz. Wien ist auch das globale Zentrum der Krebsforschung von Boehringer Ingelheim. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Entwicklung und Produktion von biopharmazeutischen Arzneimitteln, die auch für Drittanbieter hergestellt werden.

Boehringer Ingelheim hat das Ziel, die Gesundheit von Mensch und Tier durch die Entwicklung von bahnbrechende Therapien zu verbessern. Dabei kommt der Anwendung nachhaltiger Methoden und Verfahren in Forschung, Entwicklung und Produktion eine besondere Bedeutung zu.

Borjana Ventzislavova

Caitlin McDonough-Goldstein

Caitlin McDonough-Goldstein ist eine Postdoktorandin an der University of Wisconsin-Madison, USA, wo sie sich mit der Geschlechtsbestimmung von Ruderfußkrebsen in sich verändernden Umgebungen befasst, und an der Universität Wien, Österreich, wo sie die Zell-Zell-Kommunikation im Estruszyklus untersucht. In ihrer Doktorarbeit an der Syracuse University, USA, verwendeten sie funktionelle Genomik, um Interaktionen innerhalb des inneren Fortpflanzungstrakts von Fruchtfliegen zu untersuchen. Ihre Arbeit zielt darauf ab, die Evolution der sexuellen Fortpflanzung ohne Annahmen binärer Geschlechtskategorien zu untersuchen. Ihre Forschung wird durch feministische und queere Kritiken an der Wissenschaft sowie durch die künstlerischen Möglichkeiten alternativer Auseinandersetzungen mit der natürlichen Welt beeinflusst.

Camille Belmin

Caratanna

Caratanna ist ein multidisziplinärer Künstler, der Musik, Malerei, Installationskunst, Grafikdesign erforscht und sich hauptsächlich auf Modedesign konzentriert. Mit dem Engagement, Grenzen zu überschreiten, integriert er vielseitige Elemente nahtlos in seine Arbeit und fesselt sein Publikum mit seinem innovativen Ansatz. Verbindung und Brückenbau stehen im Mittelpunkt von Caratannas Praxis und unterstreichen seine Hingabe, bedeutungsvolle Verbindungen zwischen Einzelpersonen und Gemeinschaften zu fördern.

Carina Riedl

Catherine Spet

Cauleen Smith

Céline Ducret

In ihren Arbeiten thematisiert Céline Ducret (1992) den Einfluss des Menschen auf die postindustriellen Umwelten und deren greifbare Spuren. Sie strebt die Transformation von einer menschenzentrierten Perspektive zu einer Multi-Spezies-Weltanschauung an und erforscht die Beziehung zwischen "Natur" und Menschen in der Vergangenheit, Gegenwart und möglichen Zukunft.

celineducret.ch

Cem A.

© Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und Akademie der Künste 2022

© Foto: © Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und Akademie der Künste 2022

Cem A. ist ein Künstler mit einem Hintergrund in Anthropologie. Er ist bekannt als Betreiber der Meme-Seite @freeze_magazine und für seine ortsspezifischen Installationen. Seine Arbeit erforscht Themen wie Überleben und Entfremdung in der Kunstwelt, oft durch eine hyper-reflexive Linse und kollaborative Projekte.

Zu den ausgewählten Einzelausstellungen und Installationen von Cem A. gehören das Louisiana Museum, das Barbican Centre, die Berlinische Galerie und das Museum Wiesbaden. Zu seinen Gruppenausstellungen zählen die documenta fünfzehn, Istanbul Modern, Mudam Luxemburg und das Museum für zeitgenössische Kunst Skopje. Er hat Vorlesungen am Royal College of Art London, am Central Saint Martins, an der HEAD Genf, am HDK Valand und an der Universität der Künste Berlin gehalten.

Chan Sook Choi

Christiana Perschon

Christiane Hörlein

Christina Gruber

Christine Eder

Christof Zwiener

Christoph Schwarz

Christoph Viscorsum

Christoph Viscorsum (vormals Christoph Mayer chm.):

Im Zentrum seiner künstlerischen Arbeit stehen orts- und situationsspezifische Untersuchungen, die die Besucher:innen zu teilnehmender Beobachtung und aktiver Auseinandersetzung einladen, wo Körper, Raum und Gedanken verschmelzen. Neben zahlreichen Ausstellungen realisiert Christoph Viscorsum permanente Kunstprojekte, wie den Audioweg Gusen oder einen Hörweg durch das Berliner Frauengefängnis. Er studierte an der Universität der Künste Berlin bei Rebecca Horn, an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Michelangelo Pistoletto sowie Tanz in Japan.

Christoph Weber

Christoph Wimmer-Ruelland

Christoph Wimmer-Ruelland (geb. 1997) ist ein österreichisch-kanadischer Industriedesigner mit Sitz in Wien und Eindhoven. Die Entkopplung von Objekten aus ihren gewohnten Einsatzbereichen ist einer der Kernaspekte seiner Arbeit. Dabei geht es nicht nur darum, neue Produkte und Objekte zu schaffen, sondern vielmehr darum, bestehende Konventionen neu zu bewerten und auf veränderte Einflüsse zu reagieren.


Clara Hirschmanner

Claudia Cervenca

claudia sandoval romero*

claudia sandoval romero* ist eine* kolumbianisch-österreichische* Künstlerin*, Journalistin* und Wissenschaftlerin*. In ihrer* Arbeit beschäftigt sie* sich mit dem Archiv, dekolonialen Perspektiven des Feminismus in der Diaspora, Gegen-Epistemologien und Care Work. Ihr* Zugang zur Kunst wird von der treibenden Kraft genährt, pädagogische Räume zu schaffen, in denen ein horizontaler Austausch stattfinden kann, um zu Debatten über Verlust, Trauer und Wiederherstellung von Frauen und nicht binäre Personen (*) beizutragen, denen eine Position in alle soziale und symbolische Felder verwehrt wurde. Claudia* schreibt ihre* Dissertation an der Akademie der bildenden Künste, unterstützt durch das ÖAW-Doc-Stipendium. Sie* ist Teil des Kollektivs Abya Yala DeScolonial in Wien.

Clementine Gasser

Climate Justice Collective Limity Jsme My

Colectivo Los Ingrávidos

compost group

Die compost group arbeitet in kollektiver Praxis im Rahmen der Klasse für Alle, dem seit 2021 bestehenden Weiterbildungsprogramm der Universität für angewandte Kunst Wien. Menschen jeden Alters, unterschiedlichster Kulturen und Herkünfte, aus allen Berufsfeldern, mit oder ohne Vorbildung und den diversesten Fähigkeiten und Interessen arbeiten zusammen an einer lebenswerten Gegenwart und Zukunft.

In der Klasse für Alle lernen wir von- und miteinander und möglichst unhierarchisch. Gegenseitige Wertschätzung und das Respektieren unterschiedlicher Meinungen bilden die gemeinsame Basis.

Conny Freyer

Cooking Sections

Cooking Sections untersucht die Systeme, die die Welt durch Essen organisieren. Mit ortsspezifischen Installationen, Performances und Videos erforschen sie die sich überschneidenden Grenzen zwischen Kunst, Architektur, Ökologie und Geopolitik. Die 2013 von Daniel Fernández Pascual und Alon Schwabe in London gegründete Gruppe nutzt Nahrungsmittel als Linse und Werkzeug, um Landschaften im Wandel zu beobachten.

Cornelia Presich

Liedermacherin im Dienste der Natur: als das versteht sich die „Waldfee“ Cornelia Presich. Singend ist sie mal als Umweltaktivistin, mal als Wald- und Kräuterpädagogin unterwegs; ihre Songs können uns charmant die Pflanzenwelt näherbringen – oder uns lauthals im Protest gegen die Zerstörung unseres Planeten mitsingen lassen. Nicht zuletzt für die Bewahrung der Lobau hat sie ihre Stimme erhoben und mit ihrer Musik spürbar gemacht, dass Klimaschutz nicht bedeutet, nur gegen etwas zu sein, sondern für ein gutes Leben für alle!

Cristina Ochoa

Dafne Moreno

Dagmar Schürrer

David Jablonski

Dennis Lange

Diana Scherer

Diana Scherer Porträt

© Foto: Koos Breukel

Diana Scherer — * 1971 in Lauingen/Deutschland, lebt und arbeitet in Amsterdam/Niederlande.

In ihren Installationen untersucht Diana Scherer die Grenzen zwischen Pflanzenkultur und Natur. Vor allem fasziniert sie die Dynamik unterirdischer Organismen, das Wurzelwerk mit seinen verborgenen Prozessen. Während der letzten Jahre waren verschiedene Arten von Gras, zumeist Hafer, Mais oder Weizen, Erde, Wasser und Kunststoffe ihre bevorzugten Werkstoffe. Sie hat an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam bildende Kunst studiert. Zu Scherers jüngsten Ausstellungen zählen The Intelligence of Plants im Frankfurter Kunstverein (2021/22) und Entanglement auf der Biennale von Sydney (2022).

Diskursiv

Dominik Eulberg

Dominik Eulberg ist st er seit nun mehr über 30 Jahren als international, preisgekrönter DJ unterwegs und nutzt die Bühnen die ihm geboten werden um für Biodiversität zu sensibilisieren. Seine letzten beiden Alben etwa, bei denen es thematisch um die Vielfalt der heimischen Natur ging, schafften es in die Deutschen Charts.

Dominika Svarc

Dominique Knowles

human with horse

© Foto: Georgie Hammond

Der auf den Bahamas geborene und in Paris lebende Künstler Dominique Knowles (*1996) ist bekannt für seine großformatigen Farbfeldarbeiten, die zwischen Abstraktion und Figuration oszillieren und verschiedene Genres zu einer poetischen Konfiguration aus Licht und Schatten verbinden. Seit seiner Kindheit ein leidenschaftlicher Reiter, schafft er intime und ethische Lebensräume für seine Tiere. Der Prozess ist für den Künstler eine Meditation, und er vergleicht die Geste des Markierens mit der des Bürstens eines Pferdes beim Striegeln. Dominique arbeitet mit dem Licht, das die Figur enthüllt oder verbirgt, denn er ist in einem Land aufgewachsen, in dem das Licht sowohl funkelt als auch die tiefsten Schwarztöne hervorbringt.

https://www.emanuellayr.com/dominique-knowles/

Dunia Sahir

Dunjiva Kollektiv

Dunjiva Kollektiv, aus den Künstlerinnen Dunja Krcek und Ivana Miloš bestehend, versteht sich als kooperative Kulturinitiative mit Fokus auf gemeinschaftsbildenden und gesellschaftskritischen Veranstaltungen, die mit spezifischen Orten in einen nachhaltigen Dialog treten. Dazu zählen performative Spaziergänge, Workshops, Lesungen, Ausstellungen und Happenings, die sich mit der (Bio-)Diversität unterschiedlicher (Kultur) Landschaften auseinandersetzen und ein Bewusstsein für diese durch künstlerische Ansätze ermöglichen sollen. https://dunjivakollektiv.com/

Edgar Honetschläger

Edgar Honetschläger ist bildender Künstler, Drehbuchautor, Filmregisseur und Umweltaktivist. Der Bogen seiner Arbeiten spannt sich von Zeichnung, Malerei und Fotografie über Performance, Installation und Intervention bis zu Kurz- und Spielfilmen. Honetschläger hinterfragt in seinen Projekten vermeintlich kulturelle Gegebenheiten, konventionelle Vorstellungen von Individualismus und linearem Zeitverständnis sowie deren Folgen auf unseren Umgang mit der Natur. 2018 gründete er die Non-Profit-Organisation GoBugsGo, die sich für die Erhaltung von Lebensraum für Insekten einsetzt. Seine Arbeiten wurden u.a. bei der documenta X und der Berlinale gezeigt.

Eduardo Soteras

Eduardo Soteras, 1975 in Argentinien als Sohn einer libanesischen Familie geboren, ist ein Dokumentarfotograf mit Sitz in Nairobi. Während seiner Exkursion mit der Pellicciotti-Gruppe (ISTA) im Jahr 2013, bewieß er stets sein gutes Auge: Er fing Momente zwischen Menschen, Kulturen und Landschaften ein, die eine Vielzahl von Emotionen beinhalten und gleichzeitig die Zeit selbst zu fesseln scheinen.

eduardosoteras.com

Elena Kristofor

Elias Hirschl

Eline Benjaminsen & Elias Kimaiyo

Eline Benjaminsen Elias Kimaiyo Porträt

© Foto: Loice Jepyator Chebet

Eline Benjaminsen — * 1992 in Oslo/Norwegen, lebt und arbeitet in Oslo/Norwegen.

Eline Benjaminsen beschäftigt sich mit der Bildlichkeit sozio-ökonomischer Prozesse. Um diesen nachzuspüren, begibt sie sich in Form von Mixed-Media-Installationen auf eine „Follow the money“-Reise, bei der sie Fotos, Video und Text kombiniert. 2017 schloss sie ihr Studium an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Den Haag mit dem Projekt Where the money is made – Surfaces of algorithmic capital über die Infrastruktur des algorithmischen Aktienhandels ab. In ihren jüngsten Projekten befasst sie sich mit den oft recht undurchsichtigen und bisweilen surrealistischen Begegnungen von Marktfundamentalismus und ökologischer Krise.

Elias Kimaiyo — * 1980er-Jahre in Embobut/Kenia, lebt und arbeitet in Embobut

Elias Kimaiyo ist Anführer einer Gemeinschaft des indigenen Volks der Sengwer im Wald von Embobut. Er ist außerdem ein Verfechter von Land- und Menschenrechten sowie Journalist der Gemeinschaft. Zusammen mit anderen Gemeindevorstehern setzt er sich für angestammte Rechte und Grundbesitzrechte sowie Anerkennung ein. In enger Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaften, Journalist:innen, Forscher:innen und juristischen Hilfskräften ist er bestrebt, das Bewusstsein für die Gewalt zu stärken, der sein Volk in Folge von neoliberalem Umweltschutz ausgesetzt ist. 2017 wurde er von der Defenders Coalition zum „Human Rights Defender of the Year“ ernannt.

Elisabeth Bernroitner

Elisabeth Kelvin

Elisabeth Klar

Elisabeth Kopf

Elisabeth Plank

Elisabeth Schäfer

Elisabeth Smejkal

Elke Waibel

Emanuela Semlitsch

Emily Hong

Emily Hong is a Korean American visual anthropologist and filmmaker. She is an Assistant Professor of Anthropology and Visual Studies at Haverford College, a co-founder of Ethnocine and Rhiza Collectives, and a Leadership Team member of the Asian American Documentary Network. Her short films Get By (2014), Nobel Nok Dah (2015) and For My Art (2016) have explored solidarity and labor, womanhood and identity in the refugee experience, and the gendered spectatorship of performance art.

Emily Stewart

Emmanuel Piton

Born in France in 1982, Emmanuel Piton is a film director.
His creations, oscillating between experimental cinema and documentary, are shot on Super 8 and 16mm film and developed hand processed. In 2008, he created Zéro de conduite in order to set up projects around image and sound (workshops, participative creations, production). In 2014, he founded the Labo K, a shared laboratory dedicated to analog film. For several years, he has been involved in workshops about the practice of analog film, at the University of Rennes, in art schools or film schools.

Ensemble Interactivo de la Habana (EIH)

Foto des Ensemble Interactivo de la Habana

© Foto: Ed Aranz

Ensemble Interactivo de la Habana (EIH) mit José Victor Gavilondo Peón, Sarah Sofía Gutierrez Birabén, Mariana Hutchinson Siemers, Yasel Muñoz Alvarez

EOOS

Zu den Kundinnen und Kunden des international renommierten Designstudios EOOS (Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl) zählen Marken wie Adidas, Alessi, Armani, Bulthaup, Walter Knoll, LAUFEN, Herman Miller, Zumtobel und viele mehr. Seit einigen Jahren widmet sich EOOS auch Projekten im sozialen und nachhaltigen Design. In diesem Bereich arbeitet EOOS für die Bill & Melinda Gates-Stiftung an Toiletten für wirtschaftlich Benachteiligte und entwickelte einen revolutionären Prototyp einer Toilette zur Urinabscheidung, um das globale Stickstoffproblem zu bekämpfen. EOOS entwickelte außerdem Beiträge zur internationalen Architekturausstellung La Biennale di Venezia 2016 oder zur XXII. Esposizione Internazionale di Triennale di Milano 2019.



Erica Waurá

eSeL (Lorenz Seidler)

Esther Figueroa

Eva Fàbregas

Portrait

© Foto: Jordi Morera

Die in Barcelona geborene und lebende Künstlerin Eva Fàbregas (*1988) arbeitet mit weichen und formbaren Materialien und beschäftigt sich mit taktilem Engagement, körperlicher Intimität, sinnlicher Beziehung und vielfältigen Formen des somatischen Experimentierens mit und durch Objekte. Sie betrachtet den Tastsinn als primäre Quelle des Wissens. Ihre Arbeit bewegt sich im Bereich des Somatischen, des Erfahrbaren, des Bauchgefühls und des Unbenennbaren. Ihr Ziel ist es, die Welt der Sinne vollständig zu bewohnen, indem sie eine vorsprachliche Phase heraufbeschwört, um sich andere mögliche Körper, andere Arten des Fühlens, der Fürsorge und des Seins in der Welt vorzustellen.

http://www.evafabregas.com/

Eva Holzinger

Eva Koller

Eva Rucki

Eva Seiler

Expanded Garden / Solarmanufaktur (Irene Lucas & Christoph Euler)

Fabian Weiss

feinedinge*

feinedinge* ist ein österreichisches Label, das sich der Arbeit mit dem Material Porzellan verschrieben hat. Seine Kollektionen umfassen Tableware, Wohnaccessoires und Leuchtobjekte, in deren Vordergrund minimales Design, hohe Funktionalität und schlichte, reduzierte Formen stehen. Die Produkte von feinedinge* – oftmals Neuinterpretationen von Vergangenem – zeichnen sich durch feine Oberflächen und zarte Strukturen aus. Jeder Artikel wird in Handarbeit in der Produktionsstätte im 4. Bezirk hergestellt und verkauft. Durch leichte Unregelmäßigkeiten in Form, Farbe und Dekor erhalten die Objekte einen unverwechselbaren Charakter.

Feliciano Lana

Felix Dennhardt

Felix Dennhardt Porträt

© Foto: Raphael Haider

Felix Dennhardt studied Digital Art at the University of Applied Arts Vienna and Fine Arts at the Chelsea College of Arts, London. His installations have been featured in numerous exhibitions and festivals. Since 2018 he works as a curator, in 2022 he founded the Art Association for new media and performance - discotec in Vienna.

The Interactive Ensemble of Havana (EIH), is a collective of creators and performers dedicated to developing, promoting and educating musical practices based on interdisciplinary art, improvisation and free experimentation. The EIH uses classical instruments, everyday objects and electronic tools in performances where music has been collectively improvised and created in real time.

Felix Lenz

Felix Lenz, multidisziplinär arbeitender Künstler und Designer, verschreibt sich dem Übergangsbereich von Technologie, Politik und Umwelt. Im Kombinieren von wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Praxis schafft er Installationen und bewegende Bildwelten – Katalysatoren für Diskussion und Wandel. Lenz’ Arbeiten wurden in internationalen Museen, bei Festivals und Konferenzen gezeigt, etwa beim Ars Electronica Festival in Linz, bei der London Design Biennale, der Istanbul Design Biennale oder der Vienna Biennale. Sie sind Teil der permanenten Sammlung des MAK in Wien und wurden in namhaften Journalen wie der New York Times besprochen. Lenz studiert an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mehr zu seinen Arbeiten ist auf seiner solarbetriebenen Website zu erfahren.

Fırat Bingöl

Fırat Bingöl diplomierte 2004 an der Dicle-Universität im Fachbereich Bildende Künste.

Fiston Mwanza Mujila

Franzi.ist

FRANZI.IST entwirft und fertigt puristische Einzelstücke in Keramik. Der ästhetisch-funktionale Designansatz wird mit einem dezidiert handwerklichen Zugang verknüpft, der das Zusammenspiel von Körper und Geist in der Berührung mit dem Material feiert. Regional und nachhaltig in der Herstellung und im Vertrieb verfolgt FRANZI.IST einen ganzheitlichen Weg.



Frauke Rubarth

Frederike Nikotina Gordillo

Friederike Gösweiner

Fuzzy Earth

Georg Adam

ADAMGEORG, die Objekt- und Möbelmarke des Designers Georg Adam, vereint Technologie mit leidenschaftlicher Handwerkskunst und setzt auf hochwertige Materialien und Funktionalität. Die Alltagsgegenstände streben nach Ästhetik und sollen durch eine dauerhafte und emotionale Bindung zwischen Objekt und Individuum zu einer nachhaltigen und bewussten Lebensweise beitragen.

Giacomo D'Orlando

Goodgoods

GOURMET Kids

Guadalupe Aldrete

Gundi Mayerhofer

Günther Vock

Gwenola Wagon

Gwiyeon Han

Hana Usui

Portrait

© Foto: © Marcello Farabegoli

Hana Usui, geboren 1974 in Tokyo, studierte in Tokyo Kalligrafie sowie Kunstgeschichte an der Waseda-Universität. Ihre abstrakten Zeichnungen entstehen mit weißer oder schwarzer Ölfarbe, die sie auf Tuschelavierungen oder Fotografien aufträgt. Seit 2014 setzt sie ihr künstlerisches Vokabular vor allem dazu ein, Ungerechtigkeiten in den Bereichen Umwelt, Politik und Gesellschaft zu thematisieren, wobei sie zunehmend multimedial und installativ arbeitet.

Hannah Fletcher

Hannah Fletcher ist eine Londonder Künstlerin und arbeitet hauptsächlich mit fotografischen Materialien und Prozessen. Sie ist die Gründerin von Sustainable Darkroom, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Erforschung und Verbreitung von ungiftigen fotografischen Materialien und Methoden widmet.

Hannaneh Heydari

Hanne Jannasch

Hansel Sato

Hansel Sato ist Co-Leiter von Soho in Ottakring und Senior Lecturer am Institut für das künstlerische Lehramt (IKL) der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Harry Putz

Portrait

© Foto: Bis Zum Letzten Tropfen Portrait (c) Géraldine Aresteanu

Harry Putz (*1973) hat schon als Jugendlicher mit der Videokamera seiner Eltern experimentiert. 1998 begann der ehemalige Profisportler im Snowboard Bergfilme zu drehen. Als freischaffender Filmemacher hat er seit 2001 eigenständige Produktionen im Bereich Berg- und Dokumentarfilm umgesetzt. Seit 2010 widmet er sich vermehrt dem Naturfilm im Zusammenhang mit Naturschutz.

Havin-Al Sindy

Havin Al-Sindy arbeitet in Stuttgart und Düsseldorf. Geboren und aufgewachsen ist sie in der kurdischen Autonomen Region im Irak. Sie studierte zunächst Kunst, Biologie und Chemie an der Universität Duisburg.

Heimat Wien

Helena Petersen

Helene Payrhuber

Helga Krom

Herbert Egger

Hyeji Nam

Ian Cheney

IDRV

Das IDRV – Institute of Design Research Vienna verfasst seit 2008 unabhängige, akademisch geprägte Beiträge zur sich etablierenden Designwissenschaft. Der gemeinnützige in Österreich und international tätige Verein erarbeitet anhand konkreter Fragestellungen aus dem Designfeld sowohl interdisziplinäre als auch disziplinäre Diskussionsbeiträge zu sozial und ökologisch nachhaltigem Design sowie zukünftige Perspektiven in der Designlehre und -forschung.

Imayna Caceres

Imran Khan

Ines Kirchengast

Ingrid Garschall

Institute for Postnatural Studies

Interspecifics (MX)

Interspecifics (MX) ist ein nomadisches Multispezies-Kollektiv, das an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft auf hybride Praktiken mit lebenden Organismen setzt.

Isa Klee

Isa Klee Porträt

© Foto: Interfoto

Isa Klee — * 1985 im Waldviertel/Österreich, lebt und arbeitet in Wien/Österreich.

Isa Klee engagiert sich als Endangered Species Advocacy für intakte Biodiversität – ihre transformativ-forschenden, narrativen Arbeiten verdichten sich um Fragestellungen zur künftigen Bewohnbarkeit der Erde. Zuletzt waren Klees Arbeiten in der Wiener Secession und der Klasse für Alle der Universität für angewandte Kunst Wien erfahrbar. Isa Klee hat Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien studiert und setzt transdisziplinäre Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Artenschutz und Forschung um, unter anderem im Rahmen von Öko Campus Wien.

Isabell Kargl

Itsautake Waurá

Ivana Lazić

Ivana Lazic ist bildende Künstlerin und Konzept-Künstlerin; sie lebt in Wien. Ihre Arbeit erforscht die körperlichen Dimensionen des Verstehens, der Bedeutungskonstitution und der Aktivierung von Materie.

Ivie Isibor

Jack Hauser

Jacob Bartmann

Jaider Esbell

Jake Mann

Jakob Glasner

Jakob Pretterhofer

Jan Boelen

Janani Cooray

Janina Weisengruber

Jannis Neumann

Jaskaran Anand

Jason Klimatsas

Jason Klimatsas, geboren 1980, lebt und arbeitet in Zürich. Während seiner Expedition mit der Pellicciotti- Gruppe (ISTA) im Jahr 2023 produzierte er eine Reihe von Werken, die sein Auge für Komposition offenbaren: Seine Fotografien sind voller sorgfältig analysierter Landschaften, die irgendwo zwischen Abstraktion, Dokumentation und natürlichen Arrangements verweilen.

jasonklimatsas.com

Jeewi Lee

Jeewi Lee Porträt

© Foto: Rosa Merk

Jeewi Lee — * 1987 in Seoul/Südkorea, lebt und arbeitet in Berlin/Deutschland.

Jeewi Lee beschäftigt sich vorwiegend mit den Spuren, die der Mensch hinterlässt. Diese Spuren, die in ihren Installationen, Bilderserien und Papierarbeiten thematisiert werden, zeugen vom Anthropozän und von autobiografischen Geschichten – Videos, Malereien und Arbeiten auf Papier legen Zeugnis ab von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Jeewi Lee studierte Malerei an der Universität der Künste Berlin sowie am Hunter College der City University in New York. Sie erhielt Stipendien, unter anderem von der Villa Romana in Florenz, dem Kunstpreis junger westen der CCA Berlin und der Stiftung Kunstfonds.

Jiří Suchánek (CZ)

Sound- und Medienkünstler Jiří Suchánek (CZ) erforscht die Beziehung zwischen Natur, Technologie und der Haltbarkeit elektronischer Medien. Jiří ist Vertreter der Idee einer offenen, kollektiven Autorenschaft, die die Umwelt inkludiert.

Joan Jonas

Portrait

© Foto: Toby Coulson

Die 1936 in New York geborene Künstlerin Joan Jonas ist eine Pionierin der Video- und Performancekunst und eine der wichtigsten Künstlerinnen der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Ihre Projekte und Experimente waren einflussreich für die Entstehung des Mediums Video-Performance-Kunst. Ihr Einfluss erstreckte sich auch auf Konzeptkunst, Theater, Performancekunst und andere visuelle Medien.

https://cca-islands.org/archives/gallery/20140203_jonas/?lang=en

Joanna Gruntkowska

Watering Words

Joerg Burger

Johanna Binder

Self Portrait

© Foto: Self Portrait (c) Johanna Binder

Johanna Preissler

Johanna Seelemann

Johanna Seelemann wurde 1990 in Leipzig geboren. Sie studierte Contextual Design an der Design Academy in Eindhoven (Master) sowie Produktdesign an der Iceland Academy of the Arts in Reykjavík (Bachelor). Bevor sie 2020 ihr eigenes Studio gründete, unterstützte die Designerin das italienische Büro Formafantasma bei den Projekten „Ore Streams“ und „Cambio“. Der Tätigkeitsbereich von Studio Johanna Seelemann reicht von konzeptionellem Design und der Entwicklung von Produkten über Ausstellungen und Videos bis hin zu interdisziplinären Kooperationen. Seelemanns Arbeiten erforschen den Prozess und die Ästhetik von Produkten des täglichen Bedarfs, die Reise von Waren entlang ihrer Lieferketten und die Entwicklung nachhaltiger Designmethoden. Ihre Untersuchungen münden in Entwürfen, die mit den Mitteln der Substitution, der Anpassung und der Resilienz erarbeitet werden. Durch das Entwerfen optimistischer und alternativer Zukunftsszenarien werden verborgene Kontexte von nur allzu selbstverständlich genommenen Alltagsgegenständen zum Vorschein gemacht.

Johannes Wiener

Johannes Wiener, *1992, ein gärtnerisch ausgebildeter Fachmann, arbeitet an der Schnittstelle von sozialer Ökologie, Kunst, Architektur und Philosophie. In seiner vielschichtigen Praxis untersucht er neue Möglichkeiten des Umgangs mit den Ökosystemen, die unser Dasein unterstützen, sowie wie wir die vielfältigen Krisen bewältigen können, mit denen wir konfrontiert sind.

John Paul Ayodo

Josh Gluckstein

Juan Muñoz

Juan Muñoz, geboren in Kolumbien, ist Architekt, lebt und arbeitet in Wien und ist Gründer der Organisation Mundo Redondo. Er ist seit Jahren in der Forschungsgruppe für prähistorische indigene Malerei in Kolumbien aktiv und setzt sich für die Erhaltung, Erforschung und Verbreitung der Gemälde ein.

Julia Gaisbacher (in Kollaboration mit Barbi Marković)

Julia Grillmayr

Julia Schwarz

Julian Palacz

June Hwajung

Karin Lang

Karin Maria Pfeifer

Portait

© Foto: Portait (c) Karin Maria Pfeifer

Karin Pauer

Karin Pauer ist eine österreichische Performerin und Choreografin. Nach ihrem Studium der Choreografie am ArtEZ – Institut für Kunst in Arnheim (NL) hat sie international mit Choreograf*innen, Filmemacher*innen und bildenden Künstler*innen zusammengearbeitet.

Karl Michael Lange

Karlheinz Boiger

Karolina Freino

Kata Anna Tüz

Katharina Mückstein

Katharina Sieverding

Katharina Tielsch

Katharina Unger

Käthe Hager von Strobele

Self Portrait

© Foto: Self Portrait (c) Khv Strobele

Käthe Hager von Strobele, geboren 1981 in Bozen, studierte Kunst und Fotografie an der Akademie der bildenden Künste Wien (bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann) sowie Philosophie an der Universität Wien.

Kathrin Stumreich

Self Portrait

© Foto: Self Portrait (c) Kathrin Stumreich

Kathrin Stumreich, * Innsbruck, lebt in Wien (A) und arbeitet an der Schnittstelle Neuer Medien, Technologie, Sound Art und Bildender Kunst. In ihrer Arbeit untersucht und decodiert sie verborgene in Technologien eingelassene Macht- und Kontrollmechanismen, häufig indem sie technische Parameter und Regelsysteme in Sound und Bewegung übersetzt.

Katie Paterson

Katie Paterson Porträt

© Foto: Giorgia Polizzi

Katie Paterson — * 1981 in Glasgow/Schottland, lebt und arbeitet in Fife/ Schottland.

Katie Paterson setzt sich mit dem Thema Landschaft auseinander, sowohl als physische Einheit als auch als Idee. Indem sie sich auf Erfahrungen mit der Natur stützt, schafft sie einen erweiterten Sinn für die Realität jenseits des rein Sichtbaren. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen erforscht sie die geologische Zeit und schafft sensible Symbiosen zwischen Mensch und Natur. Als Honorary Fellow der Universität Edinburgh zeigt sie ihre Arbeiten international, etwa in der Hayward Gallery, der Tate Britain, dem Guggenheim Museum und kürzlich im norwegischen F15 und im Living Art Museum in Island.

Katja Grcić

Kawakanamu Mehinaku

Kayulu Trumai

KDM Königin der Macht

Kelly Reichardt

Kerstin Brätsch

Kilian Jörg

Kimiya Rastgou Moghadam

Kinderbüro Universität Wien gGmbH

Das Kinderbüro der Universität Wien entwickelt seit über 20 Jahren kreative Formate des Dialogs und des Lernens und bringt Kinder und Jugendliche mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. Angebunden an die Universität Wien und in Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungsinstitutionen entwickeln und begleiten wir Projekte in den Bereichen Wissenschaftskommunikation sowie Klima-, Demokratie-, Finanz- und Medienbildung von der Idee bis zur Durchführung.

Klaus Staeck

Klemens Hegen

Klemens Hegen studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Leipzig und war Regiestudent an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Seine Arbeiten sind von einem Interesse am interdisziplinären Austausch mit anderen Künstler*innen und von ausgiebigen Recherchen geprägt. Im Fokus stehen dabei gesellschaftliche Transformationsprozesse und das Interesse für Wissenschaft und Forschung. Er arbeitete mit der Dramaturgin und Autorin Natalie Baudy an der Theaterinstallation JETZT IMMER über den Amnesiepatient HM und setzt sich kritisch mit dem Zusammenhang zwischen Identität und Erinnerung auseinander. In der gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Christin Vahl und dem Soundkünstler Aki Traar entwickelten installativen Performance GLETSCHER arbeitet er zuletzt an einem Archiv der verschwindenden Formen.
Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Stipendien, u.a. vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, vom Kulturamt der Stadt Stuttgart und der Kulturabteilung der Stadt Wien. 2021 und 2022 erhielt er das INITIAL Stipendium der Akademie der Künste Berlin.

Klima-Beschwerdechor

Seit über 14 Jahren pudelt sich der über 50-köpfige Bürger*innenchor mit seinen ebenso vielen persönlichen Hintergründen gesanglich und aktionistisch über genau das auf den Straßen, Plätzen und Bühnen auf, was den Wiener*innen gerade über die Leber rennt. Der KLIMA-BESCHWERDECHOR singraunzt mit bissigem Grant über die menschgemachte Klimakrise in unserer lebenswertesten und gleichzeitig unfreundlichsten Stadt der Welt. Vielgerühmtes Autoland hin oder her, es brennt uns unter den Nägeln! Genug ist genug und zuviel ist zuviel!

Kobby Adi

Konto Kuikuru

Kristina Feldhammer

Watering Words

Kulai Waurá

Laufen

Laura Garcia Sobreira

Laura Wagner

Laure Prouvost

Portrait

© Foto: Harley Weir

Sprache - im weitesten Sinne - durchdringt die Video-, Sound-, Installations- und Performancearbeiten von Laure Prouvost. Bekannt für ihre immersiven und medienübergreifenden Installationen, die Film und Installation auf humorvolle und eigenwillige Weise verbinden, thematisiert Prouvost in ihren Arbeiten Missverständnisse und Ideen, die in der Übersetzung verloren gehen. Prouvost ist daran interessiert, lineare Erzählungen und erwartete Assoziationen zwischen Wörtern, Bildern und Bedeutungen zu durchkreuzen. Sie kombiniert existierende und imaginierte persönliche Erinnerungen mit künstlerischen und literarischen Referenzen, um komplexe Filminstallationen zu schaffen, die den Unterschied zwischen Fiktion und Realität verwischen. Sie wurde 1978 in Frankreich geboren und lebt heute in Brüssel.

https://www.laureprouvost.com/

Laure Winants

Laure Winants (*1991) ist eine forschungsbasierte Künstlerin aus Brüssel. In ihren interdisziplinären und experimentellen Projekten erdkundet sie die Elemente, Licht und Raum. In ihren aktuellen Arbeiten verschmelzen die Grenzen von Wissenschaft und Kunst. Sie schloss sich im Rahmen einer Polarexpedition multidisziplinären Forscher*innen an und richtete ihr Künstleratelier im Herzen des arktischen Packeises ein. Laure Winants macht Daten greifbar und emotional spürbar, indem sie die gegenseitige Abhängigkeit der Ökosysteme hevorhebt und Begegnungen in übermenschlichen Zeiträumen schafft. Dabei wendet sie Techniken an, die speziell entwickelt wurden, um die optischen und leuchtenden Phänomene zu erfassen, die in dieser Region einzigartig sind.

Lavinia Lanner

Lea Liebl

Lej

Leon Höllhumer

Leon Kusztrich

Letitia Lehner

Lilli Gschwandtner

Lily Kim

Lin May Saeed

Die deutsche Künstlerin Lin May Saeed (1973-2023) beschäftigte sich seit 20 Jahren mit dem Leben der Tiere und der Beziehung zwischen Tier und Mensch. Mit einer konsequenten Formensprache, viel Einfühlungsvermögen, einem breiten kulturgeschichtlichen Wissen über Märchen und Fabeln, aber auch mit Humor erzählen ihre Werke alte und neue Geschichten über die Unterwerfung und Befreiung der Tiere und ihr Zusammenleben mit dem Menschen. Mit ihren Skulpturen, Reliefs, raumgreifenden Scherenschnitten und Zeichnungen schaffte die Künstlerin eine neue Ikonographie zwischenmenschlicher Verbundenheit.

https://www.linmaysaeed.com/

Line Lyhne

Lisa Hinterreithner

Lisa Jäger

Lisa Maria Enzenhofer

Lisa Puchner

Livin Farms

Lobmeyr

1823 eröffnete der Glasermeister Josef Lobmeyr sein erstes kleines Glasgeschäft in Wien. Heute wird in sechster Generation daran gearbeitet, die Geheimnisse des Glases begreifbar zu machen. Zusammen mit international renommierten Entwerfern wie Josef Hoffmann, Adolf Loos, Michael Anastassiades, Sebastian Menschhorn, Marco Dessí oder dem Studio POLKA sind in feinster Handarbeit Klassiker entstanden, die weltweit von feinsinnigen Menschen geschätzt werden. Designs junger Wiener Gestalter*innen finden sich heute in großen Designsammlungen wie jenen des MoMA in New York, des V&A in London oder des MAK in Wien.

Lorenz Snacks

Luan Dannerbauer

Luc Kopf

Luis Penn

Luiz Gomez Lana

Luiza Bouharaoua

Luz Ye´kwana

Mag. Susanna Baur

Mag. Tadzio Stein

Mag. Tadzio Stein studierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien, absolvierte die Lehre für Maßschuhmacher und verbrachte Bildungsaufenthalte in Frankreich und Kroatien.

Maha Maamoun

Mahku Collective

Mahmoud Hosseini Zad

Manfred Engelmayr

Mapapalu Waurá

Marie Chahrour

Marie Janssen

Marie Vermont

Marieluisa Lenglachner

Mariia Mihidieieva

Marina Pinsky

Marion Oberhofer

Mark Braun

Mark Braun führt seit 2006 sein eigenes Designstudio in Berlin. Das Portfolio des jungen Designers umfasst Projekte für verschiedene Kunden wie Authentics, PHILLIPS de PURY, NorthernLighting, Raumgestalt und viele andere. Seine Objekte sind mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden, wie z. B. dem „design plus“ award für das Geschirr FUSION und dem „interior innovation award“ für die Leuchtenserie LINGOR.
„Ich möchte Dinge entwerfen, die den Menschen vertraut vorkommen, obwohl sie neu sind“ kommentiert Mark Braun seine Designphilosophie.

Markus Guschelbauer

Markus Guschelbauer (*1974 in Friesach / AT) lebt und arbeitet in Wien. Studium an der Universität für angewandte Kunst.

Markus Jeschaunig

Markus Jeschaunig Porträt

© Foto: Sebastian Reiser

Markus Jeschaunig — * 1982 in Graz/Österreich, lebt und arbeitet in Graz.

Markus Jeschaunig schloss 2010 – nach Stationen in Istanbul und Wien – sein Architekturstudium in Linz ab. Seine künstlerischen Arbeiten, inspiriert von den Kräften und Dynamiken der Lithosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre, verorten sich im Spannungsfeld von Ökologie, Wissenschaft, Architektur, Technologie sowie öffentlichem Raum und Aktivismus. Jeschaunig ist Mitbegründer des transdisziplinären Kollektivs Breathe Earth Collective und Co-Autor des österreichischen Pavillons „Breathe.Austria“, der auf der Expo 2015 in Mailand umgesetzt wurde.

Markus Passecker

Markus Well

Der Designer und Senior Lecturer an der FH Joanneum in Graz arbeitete für die AUDI AG in Ingolstadt als Designer im Bereich Vorentwicklung und Trendscouting, vorwiegend an Produkten rund um das Fahrzeug. Er widmete sich dem Thema Upcycling bei einem sozialökonomischen Betrieb in Graz und beschäftigt sich fortwährend mit der Frage, welchen Beitrag Design für die Gesellschaft leisten muss. In seinen Arbeiten verfolgt er einen holistischen Zugang, der den/die Nutzer:in ins Zentrum stellt und Produkte über ihren Verwendungszeitraum hinaus konzipiert.

Markus Wintersberger

Martin Heynen

Selbst Forscher und ehemaliges Mitglied des Pellicciotti Kryosphären- und Gebirgshydrosphären- Teams (inzwischen am ISTA), verbindet Martin Heynen seine Erfahrungen mit seiner künstlerischen Praxis in einer einzigartigen Premiere: Mit einem wissenden Blick repräsentiert seine Installation eine sorgfältig fragmentierte Erzählung über die Feldforschung von Glaziolog:innen und setzt sie in Kontrast zur Wahrnehmung der Öffentlichkeit.

martinheynen.com

Maryna Markova

Maryna hat in Berlin und New York Bildende Kunst, Pädagogik und Erwachsenenbildung studiert.

Mascha Dabić

Mauka Waurá

Max Mutz

Maximilian Prüfer

Maximilian Prüfer wurde 1986 in Weilheim geboren. Er studierte Design und Kommunikationsstrategie in Augsburg und Kunst in Bologna. In seinen Arbeiten beschäftigt sich Prüfer vor allem mit der Erforschung natürlicher Prozesse und deren Übertragung in visuelle Medien. Dabei untersucht er existenzielle, philosophische und politische Themen in Bezug auf die Evolution und die Manipulation des Ökosystems durch den Menschen. Besonders charakteristisch für seine künstlerische Praxis ist das Aufzeichnen von Tierspuren, die er Naturantypien nennt. Dabei setzt sich der Künstler mit Formen kollektiver Intelligenz von Tieren wie Schnecken, Ameisen und Bienen und der Beziehung zur Gesellschaft und zum menschlichen Instinkt auseinander.

Neben der Teilnahme an internationalen Gruppenausstellungen wie Flowers Forever, Kunsthalle München (2023); Vienna Biennale for Change, MAK Wien (2021); ponds among ponds, ICA Shanghai NYU (2021); Egon Schiele, Reloaded, Leopold Museum, Wien (2018) präsentierte Maximilian Prüfer seine Arbeiten in einigen Einzelausstellungen, darunter Inwelt, Galerie Kandlhofer, Wien (2021) und Everything is going to be alright, DG Kunstraum München (2020).

Maximilian Seegert

Mayak Waurá

Małgorzata Suś

Watering Words

Mehmet Ali Boran

Mehmet Ali Boran schloss 2007 sein Studium an der Fakultät für Bildende Künste der Universität Sakarya im Fachbereich Keramik ab.

Membran - Stadt Vernetzen

membran sind Julia Habarda, Julia Katharina Hahnl, Frida Teller und Tobi Kauer, vier Studierende der Universität für angewandte Kunst, die sich in der Klasse Design Investigations zusammengefunden haben und zu Design und Nachhaltigkeit arbeiten.

Michael Fallmann

Michael Fischer

Michael Goldgruber

Michael Goldgruber (*1965) lebt und arbeitet in Wien und Etmissl (einem kleinen Dorf in den österreichischen Alpen). In den späten 1980er Jahren wurde er zum Fotografen ausgebildet. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien; außerplanmäßiger Student an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Michael Haag

Michael Reindel

Michael Robert Jimenez

Michael Stavarič

Michaela Krömer

Michèle Pagel

Mikołaj Sobczak

mirabella paidamwoyo* dziruni

© MSTEAZAH

© Foto: © MSTEAZAH

MiSA tea – Sandra Löffelmann & Kuros Zahedi

Die Wienerin, Sandra – Designerin & Spezialistin für Naturfarben und der Perser, Kuros – Künstler & Keramiker, haben in den USA studiert und 25 Jahre dort verbracht. Dort gründeten sie ihre erste Teebar & Galerie. Sie sind viele Male durch Taiwan, Thaliland, Laos, Vietnam & Japan gereist, um über Keramik & Textilien, später über Tee zu lernen. Seit September 2023 betreiben sie den Teeladen MiSA in 1070 Wien.

mischer'traxler studio

mischer'traxler studio balanciert zwischen Handwerk und Technologie und entwirft Objekte, Produktionsprozesse, interaktive Installationen und mehr. Das Hauptaugenmerk des Studios liegt auf dem Experimentellen und dem Konzeptionellen. Mit seinen Projekten stellt mischer'traxler studio unter Beweis, dass Design nicht nur als Objekt funktional, gut und schön sein kann, sondern auch als Idee, die es repräsentiert.

Katharina Mischer, Thomas Traxler und ihr Team bilden mischer'traxler studio. Zwischen Handwerk und Technologie balancierend, gestalten sie Objekte, Produktionsprozesse, interaktive Installationen und mehr. Ihr Hauptaugenmerk liegt hierbei im Experimentellen und Konzeptionellen. Nach ihrem Abschluss an der Design Academy Eindhoven gründeten Katharina Mischer und Thomas Traxler 2009 ihr Studio in Wien. Die Arbeiten von mischer'traxler studio sind immer wieder Teil internationaler Ausstellungen und finden sich in den permanenten Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Vitra Design Museums und des MAK Wien. 2011 wurde das Studio auf der Design Miami/Basel mit dem Designers of the Future Award bedacht. 2014 folgte der Young Talent Award der BE OPEN Foundation und 2016 die Swarovski Design Medal von Swarovski und der VIENNA DESIGN WEEK.

Mohamed Arjedal

mollusca productions

Monica Ursina Jäger

Monica Ursina Jäger Porträt 02

© Foto: Monica Ursina Jäger

Monica Ursina Jäger — * 1974 in Thalwil/Schweiz, lebt und arbeitet in Zürich/Schweiz und London/ Vereinigtes Königreich.

Die Künstlerin arbeitet mit Zeichnung, Collage, Installation und Video. Ihre Praxis ist von einer multidisziplinären Reflexion über Konzepte von Raum, Landschaft und Architektur geprägt. Jäger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Dort widmet sie sich der Entwicklung neuer Formen des Dialogs zwischen Kunst und Wissenschaft, um Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimawandel zu kommunizieren.

Monika C. LoCascio

Monica C. LoCascio ist eine transdisziplinäre Künstlerin mit Schwerpunkt auf Materialität. Sie kombiniert fermentierte Biomaterialien, recycelte Fasern und traditionelle Handwerkstechniken mit industriellen und recycelten Materialien.

MOOI Design

Moritz Matschke

MOTHERBOARD

The MOTHERBOARD is an experimental exhibition space and interactive laboratory located in Vienna's 2nd district. It was envisioned by Stephanie Winter as part of her artistic practice and is now growing with the support of a diverse and engaged community of humans and non-human entities, co-hosted with a great team of allied feminist artists, thinkers, dreamers, and guests. Serving as a transformative platform at the intersection of artistic research, creation, non-formal education, activism, and togetherness, MOTHERBOARD experiments with forms of holistic learning, interdisciplinary healing in times of inner and outer turmoil. Committed to creating an eco-visionary and feminist network beyond patriarchal norms, the audience is invited to become co-creators of an inclusive and welcoming atmosphere and environment.

Muhammed Kaya

Nancy Graves

Natalia Eulberg

Natalia Hecht

Natalia Hecht, geboren in Argentinien, lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Community Künstlerin, Aktivistin und Psychologin. Im Mittelpunkt ihrer beruflichen Praxis stehen partizipative Co-Kreations- und Lernprozesse mit verschiedenen Communities mit einem diversitätskritischen, partizipativen, postkolonialen, feministischen und transkulturellen Ansatz. (Latinx Frauen* Community, Schwarze Frauen Community, Psychologist for Future u.a)

Natalia Montoya

Portrait

© Foto: Courtesy of (c)Natalia Montoya

Natalia Montoya lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Iquique, wo sie 1994 geboren wurde, und in Santiago de Chile. Aus Familientradition ist sie eine Pilgerin nach La Tirana. Ihre Arbeit entwickelt sich aus materiellen Überlegungen, indem sie ihre emotionalen Bindungen zu den Gegenden von Iquique und der Stadt La Tirana hinterfragt. Von dort bezieht sie Materialien, die mit ihrer Vorstellungskraft verbunden sind, wie Stoffe, Pailletten und leichte Materialien.

https://nataliamontoyalecaros.weebly.com/

Negin Rezaie

Negin Rezaie ist eine multidisziplinäre Künstlerin, Pädagogin, Kuratorin und Forscherin, stammt aus dem Süden Irans und lebt derzeit in Wien, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste studiert. Mit Schwerpunkt auf visueller und darstellender Kunst ist sie aktiv in verschiedenen Projekten involviert, insbesondere als Kuratorin am Volkskundemuseum seit 2018 und bei Initiativen wie dem "Symbiopoeisis"-Kunst- und Wissenschaftsprojekt während der Wienwoche 2022. Ihr bevorstehendes Silence Art Project "Symbiopoeisis" in Flucc Wien verdeutlicht ihr Engagement für die Erkundung von Themen wie Identität, Widerstand und Dialog. Als Teil des Kuratorenteams beim Kulturinbewegung Forum seit 2022 und im "Autosociobiography"-künstlerischen Forschungsprogramm beschäftigt sie sich mit Konzepten wie Scham und Protest, was sich in ihrer internationalen Negin Rezaie, performativen Protestarchiv-Initiative zeigt. Bemerkenswerte Ausstellungen sind unter anderem in der Hinterlandgalerie Wien, der Rotor Gallery Graz und dem FLUCC Wien zu sehen, neben ihrer jüngsten Performance "Liberty Leading the People", einer eindringlichen Reenactment, die Themen wie Einheit und Ermächtigung widerspiegelt.

Neslihan Yakut

Nicholas Grafia

Nicola Brandt

Nika Pfeifer

Nikolaus Eckhard

Nikolaus Geyrhalter

Nina Maron

Nina Sandino

Nina Sandino wurde in der Karibik geboren und ist an der Pazifikküste Nicaraguas aufgewachsen, wo sie an der 'Universidad nacional de Ingeniería' studierte und ihren Master in Architektur erhielt.

Noële Ody

nora chipaumire

Olaniyi Studio

Oliver Alunovic

Portrait

© Foto: Portait (c) Bukovski Isabella

Oliver Hangl

Unsichere Interventionen im öffentlichen Raum. Realität als unkontrollierbares Handlungsfeld. Stadt als Prozess: Oliver Hangls Arbeiten markieren eine konsequente Auseinandersetzung zwischen Mensch und Raum. Wenn Hangl in physischen, soziologischen, politischen, sozialen und auch fiktionalen Räumen (inter)agiert, gilt sein Fokus der spielerischen, teils prozesshaften Verhandlung von Raum und Zwischenraum. Seine stets orts- und kontextspezifischen Settings werden zu prototypischen Frei- und Experimentalräumen für ein geplantes und oft auch zufälliges Publikum.

Oliver Ressler

Oliver Ressler Porträt

© Foto: Lisbeth Kovacic

Oliver Ressler — * 1970 in Knittelfeld/Österreich, lebt und arbeitet in Wien/Österreich.

Der Künstler, Filmemacher, Kurator und Aktivist Oliver Ressler arbeitet zu Themen wie Globalisierung, alternative Ökonomien, Klimagerechtigkeit, Rassismus, Migration und widerständige Praxen. Sein Werk wurde international in 90 Einzel- und über 400 Gruppenausstellungen gezeigt, darunter bei den Biennalen in Taipeh (2008), Venedig (2013), Quebec (2014) und Kiew (2017) sowie auf der documenta 14 in Kassel (2017). 2016 erhielt er den Prix Thun für Kunst und Ethik.

Olivia Golde

ONE FOR HUNDRED

ONE FOR HUNDRED produziert Massivholzmöbel nach Maß. Für jedes verkaufte Stück pflanzt das Möbellabel, das ausschließlich Holz aus dem eigenen nachhaltigen Forst im Weinviertel verwendet, 100 Bäume.

Pakairu Waurá

Patricia Domínguez

Portrait

© Foto: Patricia Domínguez 2023 (c) Isabel Plos

Patricia Domínguez wurde 1984 in Santiago de Chile geboren. Sie ist Künstlerin, Biotechnologin, Umweltschützerin und sowie Gründerin des Studio Vegetalista, einer experimentellen Plattform für ethnobotanische Forschung. Domínguez lebt in Puchuncaví, Chile. Ihre Installationen in Form von Skulpturen, Videos und Publikationen zielen darauf ab, die Auswirkungen des Spätkapitalismus und der Umweltzerstörung aufzuzeigen und gleichzeitig das Potenzial der künstlerischen Imagination als Form der psychischen Emanzipation und als Weg zur Heilung kolonialer Traumata zu erforschen.

https://www.patriciadominguez.cl/

Patrick Hari

Patrick Hari (1997), geboren in Brasilien, lebt und arbeitet als Künstler in Zürich, Schweiz.

Der Austausch mit der Pelicciotti-Gruppe (ISTA) ermöglichte es Patrick Hari, die Welt durch ihre wissenschaftliche Brille zu betrachten. Was folgte, war ein Ausflug tief ins Rabbit Hole und zurück.

patrickhari.ch

Patrick Meinhardt

Paul Ebhart

Paul Faus

Barcelona, 1974. Filmmaker, visual artist and architect. He reaches the world of cinema through audiovisual projects linked to contemporary art, social movements and political communication. The multi-award-winning film ‘Ada for Mayor’ (2016) was his debut as a director and scriptwriter. ‘Fauna’ (2023) is his second documentary feature film.

Paul Haas

Paul Röttger

Pauline Hosse-Hartmann

PAWEL PACKING & LOGISTICS

Passende und zweckerfüllende Transportverpackungen sind die Herausforderungen, denen sich PAWEL täglich mit Leidenschaft stellt. Zahlreiche Staatspreise zeugen von der Innovationskraft und haben die Firma PAWEL zum meistausgezeichneten Verpackungsdienstleister Europas gemacht. Gerne lösen sie auch Ihre individuellen Verpackungsaufgaben.

Peer und Stella Bach

Peter Schoiswohl

Philipp J. Ehmann

Philipp Pess

ProBACH

Seit 2021 untersucht das Projekt ProBACH das Potenzial aktiver sowie inaktiver Stadtbäche für stadtklimatische und sozialräumliche Verbesserungen. Angefangen bei wissenschaftlichen Grundlagen für die Reaktivierung vorhandener Stadtbäche bis zur experimentellen Umsetzung im Rahmen der Klimabiennale werden vielfältige Erfahrungen gesammelt.

Projektpartner:innen sind:

Institute of Building Research

BOKU (Siedlungswasserbau / Ingenieurbiologie)

Weatherpark

Staud's

Plansinn Planung &Kommunikation 

Process - Studio for Art and Design OG

Process ist ein experimentelles Designbüro mit Fokus auf generativer und interaktiver Gestaltung, das in den Bereichen Branding, Web, Installation sowie Print arbeitet. Neben klassischen Designlösungen gestaltet und entwickelt Process spezifische Software, die als Tool für Kundinnen und Kunden zum Einsatz kommt. Das Studio wird von Martin Grödl und Moritz Resl geleitet und hat bereits Projekte für das Ars Electronica Future Lab, das Design Museum Holon, The Massachusetts Institute of Technology, The Prodigy, Raiffeisen Bank, The Royal Museums of Fine Arts of Belgium, Sagmeister & Walsh, Wienerberger, die TU Wien, die Universität für angewandte Kunst Wien und die Zürcher Hochschule der Künste umgesetzt.

Pyrarium

Das Pyrarium ist ein zeitloser Holzofen von höchster Qualität, der ein einzigartiges Feuererlebnis ermöglicht. Mit seinem innovativen Design bringt er Strahlungswärme in ästhetischer Form und sorgt für Behaglichkeit und Wärme. Jedes Pyrarium ist ein Unikat, das durch seine einzigartige Materialoptik, Liebe zum Detail und viele Arbeitsstunden, die jedem einzelnen Kaminofen gewidmet werden, besticht. Unser Handwerk hat den Anspruch, Feuer mit kompakter Eleganz zu vereinen. Bei der Herstellung achten wir auf eine ökologisch optimierte Arbeitsweise. Das Pyrarium wird komplett in Wien gefertigt und alle Materialien werden möglichst lokal bezogen.

Radim Hanousek

Radmila Petrović

Rafael Lippuner

Rainer Prohaska

Rainer Stadlbauer

Raphael Reichl

Raphael Reichl ist Künstler und Filmemacher, er lebt in Wien und Mexico City. Mittels dokumentarischer Praxis beschäftigt er sich mit Themen der Digitalisierung, Ökologie und Arbeit.

Rasa Šmite & Raitis Šmits

Rasa Smite Raitis Smits Porträt

© Foto: RIXC Publicity Photos

Rasa Šmite — * 1969 in Riga/Lettland, und Raitis Šmits — * 1966 in Riga/Lettland, leben und arbeiten in Riga.

Rasa Šmite und Raitis Šmits arbeiten und forschen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Sie sind Mitbegründer:innen des RIXC Center for New Media Culture in Riga, Co-Kuratoren des RIXC Art and Science Festivals, Chefredakteur:innen der Zeitschrift und Buchreihe Acoustic Space sowie Mitgründer:innen des Vereins NAIA – Naturally Artificial Intelligence Art in Karlsruhe. Rasa Šmite lehrt im New-Media-Art-Programm an der lettischen Liepaja University. Raitis Šmits ist assoziierter Professor am Department Visual Communication der Art Academy of Latvia. In ihrer künstlerischen Praxis arbeiten Rasa Šmite & Raitis Šmits als Duo seit den 1990er-Jahren an Internet-Radioexperimenten sowie an künstlerischen Untersuchungen des elektromagnetischen Spektrums, teils in Kooperation mit Radioastronomen, und anderen techno-ökologischen Erkundungen.

Regina Anzenberger

Geboren in Wien und aufgewachsen in Pressbaum/

Niederösterreich. Ausstellungen in Frankreich, Italien,

Deutschland, Spanien, Polen, Iran etc. und Werke in nationalen

und internationalen Sammlungen. Bücher und Ausstellungen:

Philodendron (2006), Roots & Bonds ( 1. Auflage 2015, Best

Photobooks of the Year bei photo-eye; USA, und 2. Auflage

2022, Deutscher Fotobuchpreis 2023, PhotoESPANA Best

Photography Books, 2023), Goosewalk (2019, Deutscher

Fotobuchpreis 2019), Shifting Roots (2020, Deutscher

Fotobuchpreis 2020 und PhotoESPANA Best Photography

Books, 2021 ). Gstettn (2021 ), Under the Apple Tree (2022),

Roots & Waltz (2023). Lebt und arbeitet in Wien und

Niederösterreich.

Regina Hügli

Regina Menke

Rezzan Gümgüm

Rezzan Gümgüm beschäftigt sich mit politischen und ökologischen Themen in Städten und ländlichen Gebieten.

Richard Mosse

Richard Mosse Porträt

© Foto: Courtesy der Künstler und carlier | gebauer (Berlin/Madrid) © Ganbaa Ganseree

Richard Mosse — * 1980 in Kilkenny/Irland, lebt und arbeitet in New York/USA.

Richard Mosse dokumentiert in seinen Fotografien und Filmen bewaffnete Konflikte, humanitäre Krisen und Umweltverbrechen. Er thematisiert dabei die Macht und gleichzeitig das Versagen des „dokumentarischen Bildes“. Seine Arbeit hinterfragt die Produktion und Ästhetik des bestehenden Fotojournalismus und der wissenschaftlichen Fotografie, indem sie deren Unzulänglichkeiten aufzeigt und zu überwinden versucht. Der Künstler schloss 2008 seinen Master of Fine Arts in Fotografie an der Yale University ab. 2013 repräsentierte er Irland auf der Biennale Venedig und wurde 2017 mit dem Prix Pictet ausgezeichnet.

Robin Lütolf

Rodrigo Arteaga

Rodrigo Arteaga Porträt

© Foto: Lisa Whiting Photography

Rodrigo Arteaga — * 1988 in Santiago/Chile, lebt und arbeitet in Valparaíso/Chile.

Rodrigo Arteaga studierte an der Universidad de Chile sowie an der Slade School of Fine Art in London. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht die Repräsentation von Natur; dabei kollaboriert er oftmals mit Expert:innen aus den Bereichen Anatomie, Mikrobiologie, Mykologie, Botanik, Kartografie und Astronomie. Der Künstler ist daran interessiert, die komplexen Zusammenhänge zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Interaktionen sichtbar zu machen. Ausgezeichnet mit dem vom Museo de Artes Visuales in Santiago verliehenen First Prize Young Art Award 2020, präsentiert er seine Kunst regelmäßig in internationalen Ausstellungen.

Rojda Tugrul

Rough

Jakob Glasner ist Künstler und Designer. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit sozialen und politischen Systemen sowie ihrer physischen Repräsentation. Seit dem Abschluss seines Studiums an der Universität für angewandte Kunst in Wien schafft Glasner immersive Performances und Objekte, die irritierende Variationen der Realität erlebbar machen sollen. Zusätzlich dazu experimentiert er mit offenem und nachhaltigem Design, um gesellschaftskritische Experiences zu schaffen, die mögliche Alternativen aufzeigen.

Markus Well

Ryts Monet

Sabina Holzer

San Jang

Sanna La Una

Sara Silaban Fülöp

Sarah Tasha

Saša Spačal (SI)

Post-Media-Künstlerin Saša Spačal (SI) entwickelt Installationen und Performances, die mit Fauna und Flora interagieren. Dabei sucht sie gezielt nach Momenten der Co-Kreation mit nicht menschlicher Spezies.

Schayan Kazemi

Sebastien Noel

Severin Fiala

Sharon Shattuck

Shirin Mohammad

Shuang Li

Siegfried Essen

Siegfried Essen, geb. am 1940 in Schlesien, also Flüchtlingskind und heute Ausbilder in spirituell-systemischer Verkörperungsarbeit mit Schwerpunkt auf zivilgesellschaftliche und politische System-Dynamiken. 
Dipl. Psych. und Dipl. Theol. (Ev). Tätigkeit als Lehrtherapeut für systemische Familientherapie und integrative Gestalttherapie in Deutschland und Österreich. Autopoietische System- und Strukturaufstellungen. Zahlreiche Veröffentlichungen, z.B.: „Selbstliebe als Lebenskunst. Ein systemisch-spiritueller Übungsweg“. Und: „Metanoia – sich selbst und die Welt neu denken. Eine Anleitung zum Bewusstseinswandel. (Verlag: Carl-Auer-Systeme)

www.siegfriedessen.com

Silke Riis

Silvia Noronha

simiaen.studio

Simiæn versteht sich als Studio für Designforschung und als Entwicklungsplattform für Ideen rund um die Zukunft des Essens. Simiæn gründet auf einer tiefen Begeisterung für Lebensmittel und Getränke sowie auf dem Wunsch, neue Antworten auf die Frage zu finden, was und wie wir in Zukunft essen können. Simiæn entwirft puristische Designobjekte für die Sinne und erforscht das symbiotische Verhältnis von Essbarem und Ungenießbarem – von Steinen bis Flechten. Simiæn wurde von der Designerin Julia Schwarz und der Kreativstrategin Lisi Penker gegründet und geht auf das Projekt UNSEEN EDIBLE (VIENNA DESIGN WEEK 2018) zur Erforschung der Potenziale von Flechten als alternative Nahrungsquelle zurück. Ziel von Simiæn ist es, neue Wege für die Umsetzung dieser Forschungsergebnisse zu finden.

Simon Reitmann

Simone Luschin

So Young Park

Sofia Jernberg

Portrait

© Foto: Sofia Jernberg (c)Jon Edergren

Sofia Jernberg, ist eine experimentelle Sängerin und Komponistin. Sie wurde 1983 in Äthiopien geboren und lebt in Stockholm. Ihre Arbeit konzentriert sich auf unkonventionelle Techniken und Klänge wie nonverbale Vokalisierung, gespaltene Töne, tonlosen Gesang und Verzerrung. Sie hat mehrere Kompositionsaufträge erhalten und kürzlich Dreams of our future für Kinderchor, Sopran, Stimme und Kammerensemble beim Ultima Festival Oslo 2022 und eine neue Komposition für das Ensemble Contrechamps beim Borealis Festival 2023 in Bergen uraufgeführt.

https://www.doreenlutz.com/en/artists/jernberg-sofia/

Songgu Hong

Sonia Leimer

Sophia Guggenberger

Sophia Guggenberger studierte Mode-, Schuh- und Produktdesign in Wien, London und Berlin. Sie arbeitete als Designerin für das Schuhunternehmen Camper in Spanien. Seit 2015 ist sie als freischaffende Designerin tätig und erforscht die Produktion als Werkzeug für Transformation. Sie erhielt mehrere Stipendien, unter anderem von der Akademie Schloss Solitude, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport und der EU. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Nachhaltigkeit und die Entwicklung multiperspektivischer Lösungen für das Design und die Herstellung von Produkten mit einem ganzheitlichen Ansatz für soziale, technische und materielle Aspekte.

Sophia Mairer

Sophia Rut

Sophie Namkoong

Sophie Publig

Sophie Publig is a Senior Scientist and digital ecosystem explorer, navigating the intricate webs of the online realm from her base at the Peter Weibel Institute for Digital Cultures, University of Applied Arts Vienna. She has been actively engaged in independent research in the fields of media theory, critical posthumanism, post-apocalyptic narratives, and contemporary art and is determined to unearth the symbiotic relations between technology, culture, and the environment. Her doctoral thesis from 2023, The Sympoietic Life of Internet Memes explores the dynamics of internet memes and digital cultures. With a focus on planetarity and the interconnections between living and non-living beings, Sophie approaches media discourse from an eco-digital perspective.

Sráč Sam

Stefan Kainbacher

Stefan Meyer

Stefan Pogatscher

Steph Holl-Trieu

Studio Barbara Gollackner

STUDIO BARBARA GOLLACKNER

Ihrem persönlichen Anspruch entsprechend verdeutlichen Gollackners Konzepte, dass Design den Blick unter die schöne Oberfläche wagen muss. Neben klassischem Interior Design und Produktdesign hegt die Designerin eine besondere Vorliebe für das konzeptionelle Arbeiten an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen. Die Freude am Vernetzen, am Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie die Neugier auf neue Materialien und Methoden stehen dabei stets im Vordergrund.

Studio Ossidiana

Portrait of the artists

© Foto: Studio Ossidiana, Courtesy of Solid Nature (c)Marco Cappelletti

Studio Ossidiana (gegründet 2015) ist ein Architektur- und Designbüro mit Sitz in Rotterdam, das sich mit Materialien, Gebäuden, Installationen und Objekten beschäftigt. 2018 wurde Studio Ossidiana mit dem niederländischen Prix de Rome ausgezeichnet, dem renommiertesten niederländischen Preis für Architekten unter 35 Jahren. Im Jahr 2023 erhielt Studio Ossidiana den Sustainable Achievement Edida Award von Elle Decoration, den Public and Academic Award der Shenzhen Architecture Biennale und den Premio Architettura Italiana - Under 35, der vom Maxxi Museum und der Triennale di Milano verliehen wird. Studio Ossidiana wird von Alessandra Covini und Giovanni Bellotti geleitet.

https://www.studio-ossidiana.com/

STUDIO RE.D

Als studio re.d entwickeln Kerstin Pfleger und Peter Paulhart simple und intelligente Lösungen für Produkte und Räume. Produkte, die in Funktion und Ästhetik auf ihr Wesentliches reduziert wurden, werden für Nutzer*innen nachvollziehbar und dadurch faszinierend.

studio-itzo

StudioVlayStreeruwitz

Sula Zimmerberger

Portrait

© Foto: Portrait (c)Ewa Kaja

Sun Sun Yap

Sunggu Hong

Susana Ojeda

Susana Ojeda ist Anthropologin, Aktivistin und Filmemacherin und lebt in Wien.

Susanne Kriemann

Susanne Kriemann Porträt

© Foto: © Mika Schwarz

Susanne Kriemann — * 1972 in Erlangen/Deutschland, lebt und arbeitet in Berlin/Deutschland.

Susanne Kriemanns künstlerische Praxis ist durch einen erweiterten Fotografiebegriff gekennzeichnet. In ihren recherchebasierten Arbeiten untersucht sie Fotografie als „Aufzeichnungssystem“ menschlicher Prozesse innerhalb sozialgeschichtlicher Kontexte und archivarischer Praxis. Seit 2017 ist Susanne Kriemann Professorin an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und organisiert seit 2009 gemeinsam mit Aleksander Komarov das Residenzprogramms AIR Berlin Alexanderplatz.

Suzanne Treister

Swinde Wiederhold

Taina Kamayurá

Talcana Waurá

Thao Nguyen Phan

Portrait

© Foto: Portrait (c)Rolex and Ambroise Tezenas

Thao Nguyen Phan wurde 1987 in Ho-Chi-Minh-Stadt geboren, wo sie auch heute noch lebt. Sie ist Multimediakünstlerin und arbeitet in den Bereichen Video, Malerei und Installation. Ausgehend von Literatur, Philosophie und dem alltäglichen Leben beobachtet Phan ambivalente Themen in sozialen Konventionen, der Natur und der Geschichte, die sie durch Zeichnen, Geschichtenerzählen und die Schaffung und Ausstellung von gefundenen und geschaffenen Objekten vermittelt.

http://www.thaonguyenphan.com/

The Atlas Group

The Needles

Vienna-based performance collective aiming to create experiences using decolonial methods, artivism, practices of care, and sensory exploration.

The Otolith Group

The Royal Squad Against Toxic Masculinity

Theo Bartenberger

Thomas Bittmann

Thomas Supper

Thomas Supper (geb. 1994, Oberwart/Burgenland) lebt und arbeitet zwischen Wien und Feldbach, AT. 2018 bis 2024 studierte Supper Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Brigitte Kowanz und seit 2021 bei Jakob Lena Knebl.

2022-23 besuchte Supper das Chelsea College of Arts in London im Rahmen eines Auslandssemesters. Seit 2014 arbeitet er in der Kunstgießerei Loderer in Mühldorf bei Feldbach.

Thomas Wagensommerer

Thomas Waidhofer

Tina Selami

Tobias Meissl

TROIKA

Gegründet im Jahr 2003 von Eva Rucki, Conny Freyer und Sebastien Noel, befasst sich Troika mit den vielfältigen Verbindungen zwischen Mensch, Natur und Technologie.

Turuza Waurá

überkochen e.V.

Als gemeinnütziger Verein fördert überkochen Ernährungsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Das praxisnahe Lernen schließt an die Lebenswelten von Schüler*innen an und stärkt ihre sozialen Kompetenzen. Die mobile Küche von überkochen bringt kommunikatives Handeln, kulturelle Diversität und die Entfaltung individueller Potenziale in die Klassenzimmer.

Ursula Gaisbauer

Ursula Gaisbauer interveniert mit ihrer ortsbezogenen Praxis in der architektonischen Substanz von Städten und hinterfragt den Umgang mit gesellschaftlichen Strukturen.

Valentino Skarwan

Verein Klimadashboard

Veronika Franz

Victor Raison

Victoria Ferreri

VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA

Als eines der ersten und kontinuierlich arbeitenden Improvisationsorchester in Europa erschließt das VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA seit 2004 die Praxis des instant composition conducting, eine spezifische Form der experimentellen Komposition und komplexen improvisierten Musik - und greift damit einen Diskurs zu neueren Konzepten der nicht-notierten Klangorganisation für Großensemble auf.

Im Oszillieren von Ensembleimprovisation und strukturgebendem Conducting auf Basis eines Handzeichensystems, entstehen Momentkompositionen, die gemeinsam von Instant Composition Conductor und Musiker:innen entworfen werden. - Eine Methode, die Entwicklungen von Bruno Maderna, John Zorn und vor allem Butch Morris' 'Conductions' nahesteht, und vom VIO konsequent als absolute ad hoc Praxis ausgeführt wird.

Bisher waren (in immer schon genderparitätisch orientierten Besetzungen) etwa 200 Musiker:innen der Frei Improvisierten Musik, des Jazz und der Neuen Musik beteiligt. Das VIO arbeitete mit Autor:innen der experimentellen Literatur wie Gerhard Rühm, Margret Kreidl, Semier Insayif, Pete Waugh, Petra Ganglbauer u.a.

Das VIO tritt bei Festivals wie dem legendären Moers-Festival auf, bei Wien Modern oder ArtActs und an zentralen Orten der Bildenden Kunst wie Künstlerhaus Wien, Belvedere21, AIL - Angewandte Interdisciplinay Lab/Univ. f. Angewandte Kunst, Vienna Art Week Festival, im Porgy&Bess Wien, Brut Wien u.v.a.

Ensembleleiter MICHAEL FISCHER arbeitet an der Sprachimmanenz von Klängen und deren dramatischer Evidenz, am Tenorsaxophon/Feedback-Saxophone, an Soundscapes, und, als Instant Composition Conductor, für internationale Improvisationsorchester und temporäre Großensembles für Festivals und Guest Lectures/Universitäten in Europa, Kanada, USA und Japan. Das VIENNA IMPROVISERS ORCHESTRA wurde 2004 von ihm gegründet; es ist eines der frühesten und kontinuierlich arbeitenden Improvisationsorchester weltweit.

Vienna Reed Quintet

Vik Bayer

Viktoria Demiray

Volha Hapeyeva

Vooria Aria

Vöslauer

Vöslauer ist das Lieblingsmineralwasser der Österreicherinnen und Österreicher– und damit mineralwasserkistenturmhoher Markt- wie auch Innovationsführer. Die Marke ist stolz auf ihren Ursprung in Bad Vöslau: Vöslauer Mineralwasser, seit 15.000 Jahren vor allen Umwelteinflüssen geschützt, entspringt in 660 Metern Tiefe, enthält wertvolle Spurenelemente und ist ausgewogen mineralisiert. Die Quelle ist der Ursprung, sie ist Tradition, Lebensader, Naturschatz und Grundlage aller Produkte und Konzepte sowie Vorbild für sprudelnde Ideen und Ermahnung, sich täglich zu erneuern.

Wanja Neite

Watapa Waurá

Wirya Budaghi

Wirya Budaghi ist Performancekünstler und Aktivist. Seine Arbeit beschäftigt sich mit politischer Macht, insbesondere in Kurdistan, aber auch im Kontext von Migration.

Wolfgang Mattheuer

Wolfgang Palme

Yamanuwá Waurá

Yaminalu Waurá

Yeonwoo Chang

Yoshinori Niwa

Yuji Oshima

Yussef Agbo-Ola/Olaniyi Studio

Self Portrait

© Foto: Self Portrait courtesy of Olaniyi Studio (c) Tabita Rezaire

Der 1990 im ländlichen Virginia geborene Künstler und Medizinarchitekt Yussef Agbo-Ola ist Gründer und kreativer Leiter Olaniyi Studio in London. Er stammt aus einer Familie mit nigerianischen, afroamerikanischen und Cherokee-Wurzeln. Agbo-Olas multidisziplinäre, architektonische und künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Interpretation natürlicher Energiesysteme durch interaktive Experimente, welche die Verbindungen zwischen einer Reihe sensorischer Umgebungen erforschen - von der biologischen und anthropologischen bis hin zur perzeptiven und mikroskopischen. Diese Themen reflektieren hybride Identitäten und Beziehungen zu Ökologie, verschiedenen Landschaften und kulturellen Ritualen. Er wendet verschiedene multidisziplinäre Forschungsmethoden und Designkomponenten an, um lokales Wissen und seine ökologische Bedeutung kulturübergreifend neu zu interpretieren. Seine Forschungsergebnisse manifestieren sich in architektonischen Pavillons, sowie in Materialalchemie, in interaktiven Performances, experimentellem Sounddesign oder konzeptuellem Schreiben.

http://yussefagbo-ola.com/

Zoe Gudovíc

Daniel McCabe

Daniel McCabe (Director, Producer, Cinematographer) is an American filmmaker and photographer currently based in New York. As a photo/video journalist McCabe has covered gang conflict in Honduras, Kenya’s 2008 Post-Election Violence, the 2010 Earthquake in Haiti and the ongoing conflict in the Democratic Republic of the Congo (2008-2015). He has traveled extensively in Africa and his work has appeared in National Geographic, The New York Times, Time Magazine, BBC, Al Jazeera and CNN among others. Daniel’s first feature-length documentary film This Is Congo, tells the story of four lives lived amongst war in the Democratic Republic of the Congo, premiered in 2017 at the prestigious 74th Venice International Film Festival and has won numerous awards worldwide.